LONDON (IT BOLTWISE) – Die Oracle-Aktien haben in den letzten Monaten einen bemerkenswerten Aufwärtstrend gezeigt, der jedoch nun auf einen kritischen Widerstand stößt.
Die Oracle-Aktien haben in den letzten Monaten einen bemerkenswerten Aufwärtstrend gezeigt, der jedoch nun auf einen kritischen Widerstand stößt. Seit dem Tiefpunkt während des sogenannten Trump-Crashs bei 118,86 Dollar haben sich die Aktien kontinuierlich nach oben bewegt und erreichten kürzlich ein Hoch von 260,87 Dollar. Diese beeindruckende Entwicklung zeigt die Stärke und das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen.
Der aktuelle Widerstand bei etwa 260 Dollar stellt jedoch eine signifikante Hürde dar. Mehrfach prallten die Aktien an dieser Marke ab, was auf eine mögliche Korrektur hindeutet. Besonders auffällig ist die Ichimoku-Wolke im Stundenchart, die seit Beginn der Rally im April nicht unterschritten wurde. Diese technische Formation hat sich jedoch mittlerweile ausgedünnt, was darauf hindeutet, dass ein kleiner Kursrückgang ausreichen könnte, um sie zu durchbrechen und ein Verkaufssignal auszulösen.
Trader könnten daher auf eine Korrektur im übergeordneten Aufwärtstrend spekulieren, insbesondere wenn die Marke von 245 Dollar nach unten durchbrochen wird. Eine Short-Position mit einem Turbo Bear Open End der Societe Generale könnte in diesem Szenario attraktiv sein. Das Kursziel liegt im Bereich von 225 Dollar, wobei der Stopp über dem Widerstand bei 263 Dollar platziert werden sollte.
Es ist wichtig zu betonen, dass der Handel mit solchen Wertpapieren mit erheblichen Risiken verbunden ist. Die bereitgestellten Informationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf dar, sondern sollen lediglich als Orientierung dienen. Investoren sollten stets ihr individuelles Risiko- und Geldmanagement berücksichtigen und sich umfassend informieren, bevor sie Entscheidungen treffen.
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