NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt könnte Paramount bereit sein, einen Millionenbetrag zu zahlen, um die laufende Klage von Donald Trump gegen die Sendung 60 Minutes beizulegen.
Die Auseinandersetzung zwischen Donald Trump und dem Mediengiganten Paramount hat eine neue Wendung genommen. Trump, der die Show 60 Minutes und CBS News verklagt hat, wirft den Medien vor, ein Interview mit der ehemaligen Vizepräsidentin Kamala Harris unzulässig bearbeitet zu haben. Diese Bearbeitung soll ihm als Besitzer eines sozialen Netzwerks geschadet haben. Ein Mediator hat nun vorgeschlagen, dass eine Zahlung von 20 Millionen US-Dollar den Streit beilegen könnte. Diese Summe erscheint im Vergleich zur ursprünglichen Forderung von 20 Milliarden US-Dollar fast bescheiden. Der Großteil des Geldes soll an Trumps Präsidentschaftsstiftung oder Museum gehen, was angesichts der bisherigen Erfolge Trumps, Medienunternehmen zu Zahlungen zu bewegen, ein beeindruckendes Präsidentschaftsmuseum verspricht. Ein Teil der Summe würde auch Trumps Anwaltskosten decken und in öffentliche Aufklärungskampagnen gegen Antisemitismus auf Paramount-eigenen Netzwerken fließen. Paramount hatte zuvor 15 Millionen US-Dollar angeboten, was jedoch als zu niedrig angesehen wurde. Ein weiterer Streitpunkt ist Trumps Forderung nach einer Entschuldigung von CBS News, die das Unternehmen jedoch strikt ablehnt. CBS News besteht darauf, dass die Bearbeitung des Interviews im Rahmen journalistischer Standards erfolgte und sieht Trumps Klage als Angriff auf die Pressefreiheit. Die Klage belastet auch die internen Strukturen von CBS News, da der Produzent von 60 Minutes, Bill Owens, zurückgetreten ist, nachdem er sich gegen den Druck von Paramount gewehrt hatte, Trump wohlwollender zu behandeln. Trotz der finanziellen Aspekte scheint der Kern des Streits in den Prinzipien zu liegen, die jede Partei verteidigt. Paramount möchte die Klage aus dem Weg räumen, um die Genehmigung der FCC für eine geplante Fusion mit Skydance zu erhalten. Trump hingegen verfolgt das Ziel, die amerikanischen Medien zu disziplinieren, während CBS News seine journalistischen Standards verteidigt. Ob der Mediator mit seiner vorgeschlagenen Summe tatsächlich eine Lösung herbeiführen kann, bleibt abzuwarten. Dennoch ist jeder Fortschritt in dieser Angelegenheit ein Schritt in Richtung einer möglichen Einigung.
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