WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Pentagon hat eine umfassende Überprüfung der häufigen Standortwechsel von Militärangehörigen angeordnet, um die Belastung für Soldaten und ihre Familien zu verringern.
Das Pentagon hat den militärischen Zweigen eine Frist bis zum 25. September gesetzt, um Pläne zur Reduzierung der permanenten Standortwechsel, bekannt als Permanent Change of Station (PCS), vorzulegen. Ziel ist es, die Anzahl der nicht unbedingt notwendigen Umzüge drastisch zu senken. Derzeit gibt das Militär jährlich etwa 5 Milliarden US-Dollar für PCS-Umzüge aus, plant jedoch, diese Ausgaben bis zum Fiskaljahr 2030 um 50 % zu reduzieren.
Die ständigen Umzüge belasten seit Jahren die Soldaten und ihre Familien. Das Projekt 2025, ein von der Heritage Foundation erstelltes politisches Konzept, empfiehlt dem Verteidigungsministerium, bei der Betrachtung von Standortwechseln die militärische Familie ganzheitlich zu bewerten. In jüngster Zeit äußerte der Kommandant des Marine Corps, General Eric Smith, dass Marines an ihren derzeitigen Dienstorten bleiben sollten, wenn sie dies wünschen, anstatt alle paar Jahre umziehen zu müssen.
Smith erklärte auf der jährlichen Modern Day Marine Ausstellung in Washington, D.C., dass es keinen Grund gebe, warum ein Marine nicht neun, zehn oder zwölf Jahre an einem Ort bleiben könne, wenn er mit seiner Umgebung und den Trainingsmöglichkeiten zufrieden sei. Diese Überlegungen spiegeln ein wachsendes Bewusstsein für die Bedürfnisse der Militärfamilien wider.
In anderen Nachrichten hat die USS Harry S. Truman kürzlich massive Luftangriffe in Somalia durchgeführt, bei denen innerhalb von zwei Minuten 124.000 Pfund Sprengstoff abgeworfen wurden. Diese Angriffe richteten sich gegen die wachsende Bedrohung durch die ISIS-Somalia, deren Mitgliederzahl in den letzten zwei Jahren von etwa 500 auf rund 1.500 gestiegen ist.
In einer weiteren Entwicklung hat die Missouri Air National Guard eine Übung durchgeführt, bei der Flugoperationen ohne Computer oder Mobiltelefone simuliert wurden, um auf einen möglichen Cyberangriff vorbereitet zu sein. Diese Übung unterstreicht die Bedeutung der Cyberabwehr in modernen militärischen Operationen.
Nach jahrelangen Verzögerungen hat die US-Marine das erste Littoral Combat Ship, das mit Minenräumfähigkeiten ausgestattet ist, in Bahrain stationiert. Diese Schiffe sollen die alten Avenger-Klasse Minensucher ersetzen, die aus den 1980er Jahren stammen.
Die Luftwaffe hat kürzlich eine beeindruckende Flugschau in Miami veranstaltet, bei der verschiedene Flugzeugtypen gemeinsam flogen, um eine klare Botschaft an potenzielle Gegner wie China zu senden. Diese Demonstration der Luftwaffenstärke zeigt die strategische Bedeutung der Luftüberlegenheit.
In der Zwischenzeit hat die Ukraine Berichte zurückgewiesen, dass ihre Drohnen einen Angriff auf den Hubschrauber von Präsident Putin durchgeführt haben, als dieser ein Kernkraftwerk in der Region Kursk besuchte. Diese Spannungen unterstreichen die anhaltende Unsicherheit in der Region.
Schließlich hat Nordkorea nach dem Kentern eines neuen Kriegsschiffs vier Beamte verhaftet. Die staatlichen Medien behaupten, dass das Schiff nicht ernsthaft beschädigt wurde und die Bemühungen zur Bergung im Gange sind.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Bauprojektleiter Technische Gebäudeausrüstung (TGA) für KI- Rechenzentrumprojekte (m/w/d); HN oder B

Werkstudent*in Big Data & AI

Praktikant (m/w/d) im Bereich Innovations -Weiterentwicklung KI gestütztes Innovationsmanagementtool

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Pentagon plant drastische Reduzierung von Standortwechseln im Militär" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Pentagon plant drastische Reduzierung von Standortwechseln im Militär" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Pentagon plant drastische Reduzierung von Standortwechseln im Militär« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!