LONDON (IT BOLTWISE) – Persönlichkeitstests wie der Myers-Briggs versprechen Einblicke in die eigene Persönlichkeit, doch ihre wissenschaftliche Zuverlässigkeit wird oft in Frage gestellt. Diese Tests nutzen vage Beschreibungen, die den Barnum-Effekt ausnutzen, ähnlich wie Horoskope. Experten warnen davor, diese Tests als endgültige Maßstäbe für die Persönlichkeit zu betrachten.

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Persönlichkeitstests wie der Myers-Briggs Type Indicator (MBTI) erfreuen sich großer Beliebtheit, sei es in der Personalbeschaffung oder im privaten Bereich. Sie versprechen, uns dabei zu helfen, uns selbst besser zu verstehen und unsere Beziehungen zu anderen zu verbessern. Doch wie zuverlässig sind diese Tests wirklich? Kritiker bemängeln, dass viele dieser Tests auf vagen und allgemein gültigen Aussagen basieren, die den sogenannten Barnum-Effekt ausnutzen. Dieser Effekt beschreibt die Tendenz von Menschen, allgemeine Aussagen als zutreffende Beschreibung ihrer eigenen Persönlichkeit zu akzeptieren.

Ein weiteres Problem dieser Tests ist ihre mangelnde Zuverlässigkeit. So kann es vorkommen, dass dieselbe Person bei wiederholter Durchführung des Tests unterschiedliche Ergebnisse erhält. Dies steht im Widerspruch zur Annahme, dass Persönlichkeitsmerkmale über kurze Zeiträume hinweg stabil bleiben sollten. Solche Schwächen werfen die Frage auf, ob Persönlichkeitstests tatsächlich ein genaues Bild unserer Persönlichkeit zeichnen können oder ob sie uns in starre Kategorien einteilen, die unser Wachstum und unsere Entwicklung einschränken.

Die Faszination für Persönlichkeitstests lässt sich durch unser tief verwurzeltes Bedürfnis nach Selbsterkenntnis und Zugehörigkeit erklären. Bereits in der Antike versuchten Menschen, Persönlichkeitsmerkmale zu kategorisieren, um sich selbst und andere besser zu verstehen. Heute versprechen Tests wie der MBTI, uns bei der Selbstverwirklichung zu unterstützen, indem sie uns helfen, unsere Stärken und Schwächen zu erkennen. Doch die Gefahr besteht darin, dass wir uns zu sehr auf diese Tests verlassen und uns selbst in Schubladen stecken, die unser Potenzial einschränken.

Während einige Persönlichkeitstests in der klinischen Praxis nützlich sein können, raten Experten dazu, gängige Tests wie den MBTI mit Vorsicht zu genießen. Sie sollten nicht als endgültige Maßstäbe für die Persönlichkeit betrachtet werden, sondern eher als unterhaltsame Möglichkeit, sich selbst zu erkunden. Letztlich ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Persönlichkeit nicht statisch ist, sondern sich im Laufe der Zeit entwickeln kann. Indem wir uns auf starre Kategorien beschränken, riskieren wir, die Fähigkeit zur Veränderung und zum Wachstum zu übersehen.




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Persönlichkeitstests: Mehr Schein als Sein?
Persönlichkeitstests: Mehr Schein als Sein? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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