LONDON (IT BOLTWISE) – Nach intensiven Untersuchungen hat der Controller-Hersteller Phison bekannt gegeben, dass die gemeldeten Probleme mit SSD-Ausfällen nach den Windows-Patches KB5063878 und KB5062660 nicht reproduzierbar sind. Trotz umfangreicher Tests konnten keine Fehler festgestellt werden, die auf die Updates zurückzuführen sind.
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Der Controller-Hersteller Phison hat seine Untersuchungen zu den gemeldeten Problemen mit SSD-Ausfällen nach den Windows-Patches KB5063878 und KB5062660 abgeschlossen. In einer offiziellen Mitteilung erklärte Phison, dass die gemeldeten Probleme in ihren Tests nicht reproduzierbar waren. Trotz über 4.500 Teststunden und mehr als 2.200 Testzyklen konnten keine Fehler festgestellt werden, die auf die Updates zurückzuführen sind.
Die Berichte über mögliche Probleme mit SSDs tauchten erstmals Mitte August auf, als ein Tweet aus Asien detaillierte Probleme mit bestimmten Datenträgern beschrieb, die nach den August-Patches für Windows 11 auftraten. Diese Berichte sorgten international für Aufsehen und führten zu einer Untersuchung durch Phison, da der Hersteller aufgrund eines gefälschten Dokuments ins Visier der Schuldzuweisungen geriet.
Phison betonte, dass keine Partner oder Kunden gemeldet haben, dass das Problem ihre Laufwerke betrifft. Der Hersteller bleibt jedoch wachsam und wird die Situation weiterhin in Zusammenarbeit mit seinen Industriepartnern beobachten. Phison empfiehlt Nutzern, bei hoher Schreiblast auf die Kühlung der SSDs zu achten, um temperaturbedingte Probleme zu vermeiden.
Auch ComputerBase, eine bekannte IT-Publikation, hat auf zwei Systemen mit unterschiedlichen SSDs versucht, die beschriebenen Ausfälle nachzustellen. Dabei kam es zu keinerlei Problemen. Die Redaktion fragte ihre Community, ob jemand nach den August-Updates für Windows 11 Probleme mit SSDs oder HDDs festgestellt hat, um weitere Informationen zu sammeln.
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