LONDON (IT BOLTWISE) – Der Gründer von Plasma, Paul Faecks, hat die Anschuldigungen des Insiderhandels vehement zurückgewiesen, nachdem der native Token XPL des Projekts über das Wochenende mehr als die Hälfte seines Wertes verloren hat. Trotz der dramatischen Kursverluste betont Faecks, dass die Zuteilungen für Investoren und das Team für drei Jahre gesperrt sind.

Der Gründer des Blockchain-Projekts Plasma, Paul Faecks, sieht sich mit schweren Vorwürfen konfrontiert, nachdem der native Token XPL innerhalb weniger Tage über 50 % seines Wertes verloren hat. Faecks bestreitet entschieden, dass das Team Insiderhandel betrieben habe, und betont, dass die Token-Zuteilungen für Investoren und das Team für drei Jahre gesperrt sind, mit einer einjährigen Sperrfrist. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass keine unrechtmäßigen Verkäufe stattfinden.
Plasma, das am 25. September sein Mainnet-Beta zusammen mit dem XPL-Token gestartet hat, zielt darauf ab, Stablecoin-Zahlungen schneller und kostengünstiger zu machen. Nach dem Start erreichte der XPL-Token einen Höchststand von fast 1,70 US-Dollar, bevor er bis Mittwoch auf 0,83 US-Dollar fiel. Diese drastische Wertminderung hat die Community alarmiert und Spekulationen über mögliche Insiderverkäufe angeheizt.
Einige Community-Mitglieder vermuten, dass das Team eine algorithmische Verkaufsstrategie, bekannt als Time-Weighted Average Price (TWAP), genutzt hat, um große Verkaufsaufträge in kleinere, gleichmäßige Aufträge zu zerlegen. Diese Strategie könnte den Markt überflutet und den Preisverfall beschleunigt haben. Unabhängige Analysten haben Bewegungen von über 600 Millionen XPL-Token aus dem Plasma-Team-Tresor zu Börsen beobachtet, was die Spekulationen weiter anheizt.
Trotz der Vorwürfe betont Faecks, dass Plasma keine Verbindung zu der algorithmischen Handelsfirma Wintermute hat und dass das Team über dieselben Informationen wie die Öffentlichkeit verfügt. Er versichert, dass das Team sich auf die Zukunft des Geldes konzentriert und keine weiteren Kommentare abgeben wird. Die Kontroverse um den XPL-Token wirft jedoch Fragen über die Transparenz und die zukünftige Entwicklung des Projekts auf.

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