NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein erfahrener Hacktivist hat in einem politisch motivierten Cyberangriff sensible Daten von mehr als zwei Millionen Studenten, Bewerbern und Mitarbeitern der Columbia University gestohlen.

Ein erfahrener Hacktivist hat in einem gezielten Cyberangriff auf die Columbia University in New York sensible Daten von über zwei Millionen Studenten, Bewerbern und Mitarbeitern entwendet. Der Angriff, der als politisch motiviert gilt, führte dazu, dass die Systeme der renommierten Ivy-League-Universität am 24. Juni für mehrere Stunden offline waren. Zu den gestohlenen Daten gehören Sozialversicherungsnummern, Staatsbürgerschaftsstatus, universitäre ID-Nummern, Bewerbungsentscheidungen, Gehälter von Mitarbeitern und andere vertrauliche Informationen.

Ein Universitätsvertreter erklärte, dass der Hacker gezielt bestimmte Dokumente anvisiert habe, um seine politische Agenda voranzutreiben. Die Universität begann sofort mit einer Untersuchung, unterstützt von führenden Cybersicherheitsexperten, und stellte fest, dass der Ausfall durch eine unbefugte Partei verursacht wurde. Erste Hinweise deuten darauf hin, dass der Angreifer auch Daten aus einem begrenzten Teil des Netzwerks gestohlen hat. Die Universität untersucht derzeit das Ausmaß des Diebstahls und wird die Ergebnisse mit der Universitätsgemeinschaft sowie allen Betroffenen teilen.

Der Einzeltäter, der hinter dem massiven Ausfall steckt, bekannte sich später in einer anonymen Nachricht an Bloomberg News zu dem Einbruch. Der Hacker, der seine Identität nicht preisgeben wollte, erklärte, dass er die Universität ins Visier genommen habe, um Dokumente zu finden, die den Einsatz von Affirmative Action bei der Zulassung belegen – eine Praxis, die im vergangenen Jahr vom Obersten Gerichtshof verboten wurde. Der gestohlene Dokumentenschatz soll 2,5 Millionen Bewerbungen aus Jahrzehnten sowie Finanzhilfepakete enthalten.

Ein Universitätsvertreter betonte, dass die Zulassungsverfahren der Columbia University mit dem Urteil des Obersten Gerichtshofs konform seien. Der Cyber-Eindringling erklärte, dass er nach mehr als zwei Monaten des Zugangs zu den Servern der Universität in der Lage war, an die vertraulichen Informationen zu gelangen. Der stundenlange Vorfall sperrte Studenten und Dozenten vorübergehend aus den Universitätssystemen aus und führte dazu, dass bizarre Bilder auf Bildschirmen auf dem Campus erschienen. Ein Bild von Präsident Trump erschien auf mindestens einem Fernseher in einem Wohnheim auf dem Morningside-Campus der Columbia University.

Die Universität stellte die meisten Systeme schnell wieder her, konzentriert sich nun jedoch darauf, ihr Netzwerk zu sichern und das volle Ausmaß des Cyberangriffs zu untersuchen, ein Prozess, der laut den Verantwortlichen Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Universitätsleitung informierte die Studenten und Dozenten per E-Mail über den Vorfall und versicherte, dass das Irving Medical Center nicht betroffen sei. Die Verantwortlichen erklärten, dass sie die Taktiken und die Signatur des Hackers identifiziert haben und seitdem keine bösartigen Aktivitäten mehr festgestellt wurden.

Der Angriff traf die Elite-Universität inmitten ihres anhaltenden Konflikts mit der Trump-Administration, die etwa 400 Millionen US-Dollar an Zuschüssen und Verträgen aufgrund des Versagens der Institution, Antisemitismus auf dem Campus zu bekämpfen, gestrichen hatte. Die Columbia University arbeitet nun daran, zusätzliche Schritte zu prüfen und weitere Schutzmaßnahmen zu implementieren, um einen solchen Vorfall in Zukunft zu verhindern.

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Politisch motivierter Cyberangriff auf Columbia University: Daten von Millionen gestohlen
Politisch motivierter Cyberangriff auf Columbia University: Daten von Millionen gestohlen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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