PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Pop Mart, das chinesische Unternehmen hinter den beliebten Labubu-Puppen, erlebt derzeit einen beispiellosen Anstieg seiner Gewinne.
Pop Mart, das in Peking ansässige Unternehmen, das für seine Labubu-Puppen bekannt ist, verzeichnet einen enormen Anstieg seiner Gewinne. Für die ersten sechs Monate dieses Jahres erwartet das Unternehmen einen Gewinnsprung von mindestens 350 %, da sich die Umsätze mehr als verdreifacht haben. Diese beeindruckende Entwicklung wird durch die zunehmende globale Bekanntheit der Marke und strenge Kostenkontrollen unterstützt.
Die Labubu-Puppen, die als elfartige Kreaturen mit markanten Zähnen beschrieben werden, haben weltweit Sammler in ihren Bann gezogen. Diese Puppen, die in sogenannten „Blindboxen“ verkauft werden, sind ein Phänomen, das lange Warteschlangen in Geschäften auf der ganzen Welt verursacht hat. Diese Marketingstrategie, die den Inhalt der Verpackung bis zum Öffnen verbirgt, hat jedoch auch Kritik hervorgerufen, da sie als förderlich für spielähnliches Verhalten und zwanghaftes Kaufen angesehen wird.
Seit ihrer Einführung im Jahr 2019 haben die Labubu-Puppen Pop Mart zu einem bedeutenden Einzelhändler gemacht, der weltweit über 2.000 Verkaufsautomaten und Geschäfte betreibt. Die Aktien des Unternehmens, die seit 2020 an der Hongkonger Börse gehandelt werden, haben im letzten Jahr um fast 600 % zugelegt. Ein erheblicher Teil des Umsatzes, fast 40 %, stammt mittlerweile aus dem Ausland, was die internationale Anziehungskraft der Marke unterstreicht.
Besonders in den USA haben die Labubu-Puppen an Popularität gewonnen, nicht zuletzt durch prominente Unterstützer wie Kim Kardashian und Lisa von der K-Pop-Gruppe Blackpink. Partnerschaften mit großen Namen wie Coca-Cola und dem Manga-Franchise One Piece haben das Profil von Labubu weltweit weiter gestärkt. Im Juni stiegen die Verkäufe in den USA im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 5.000 %, wie Schätzungen der Equity-Research-Firma M Science zeigen.
Der Erfolg von Pop Mart hat auch einen florierenden Wiederverkaufsmarkt geschaffen, auf dem die Puppen, die ursprünglich etwa 10 US-Dollar kosten, für Hunderte von Dollar gehandelt werden können. Im Juni wurde eine lebensgroße Labubu-Puppe bei einer Auktion in Peking für 150.000 US-Dollar verkauft. Diese Popularität hat jedoch auch zu einem Anstieg von Fälschungen geführt, die oft als Lafufu-Puppen bezeichnet werden. Die chinesischen Behörden haben im Juni mehr als 46.000 gefälschte Labubu-Spielzeuge beschlagnahmt, um den wachsenden Schwarzmarkt für diese Puppen einzudämmen.
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