STUTTGART / LONDON (IT BOLTWISE) – Porsche plant eine Rückkehr in den DAX, nachdem das Unternehmen kürzlich in den MDAX abgestiegen ist. CEO Oliver Blume zeigt sich optimistisch, dass die Umstrukturierungen und der inhärente Wert der Porsche-Aktie zu einem baldigen Anstieg der Aktienkurse führen werden. Der vergleichsweise geringe Streubesitz von Porsche stellt jedoch eine Herausforderung dar, die es zu überwinden gilt.

Der renommierte Sportwagenhersteller Porsche, unter der Leitung von CEO Oliver Blume, hat seine Ambitionen bekräftigt, in den DAX zurückzukehren. Diese Ankündigung folgt auf den kürzlichen Abstieg des Unternehmens in den MDAX, eine Entscheidung, die von der Deutschen Börse-Tochter ISS Stoxx getroffen wurde. Blume betont, dass der Verlust von Porsche im DAX eine Lücke hinterlassen hat, die es zu schließen gilt.
Die Aufnahme in den MDAX, die am 22. September wirksam wurde, markiert das vorläufige Ende von Porsches Zugehörigkeit zu den 40 wertvollsten Börsenunternehmen Deutschlands. Trotz dieser Neuordnung bleibt Blume optimistisch und ist überzeugt, dass die Anleger den Wert der Porsche-Aktie erkennen werden. Die aktuellen Umstrukturierungen im Unternehmen sollen zu einem baldigen Anstieg der Aktienkurse führen.
Ein wesentlicher Faktor, der die aktuelle Bewertung von Porsche im MDAX beeinflusst, ist der vergleichsweise geringe frei handelbare Streubesitz von nur etwa 12 Prozent. Aufgrund der zuletzt angepassten Regeln wurden Unternehmen mit einem höheren Streubesitz bevorzugt, was die Einstufung von Porsche entsprechend beeinflusste. Diese Herausforderung gilt es zu überwinden, um eine Rückkehr in den DAX zu ermöglichen.
Der Börsengang der Porsche AG im September 2022 war zunächst von einem starken Kursanstieg geprägt, der jedoch von einem signifikanten Rückgang überschattet wurde. Die Aktie fiel um rund 45 Euro, was sowohl die gegenwärtigen Herausforderungen als auch die Gewinneinbrüche in der deutschen Automobilindustrie widerspiegelt. Diese Entwicklungen haben letztlich zum Abstieg beigetragen.
Parallel dazu verteidigt Blume seine Doppelfunktion als Vorstandsvorsitzender des Volkswagen-Konzerns und der Tochtergesellschaft Porsche. Auch wenn er diese Rolle als vorübergehend angibt, deutet Blume an, dass seine gleichzeitige Führungsrolle nicht von Dauer sein wird. Dies impliziert eine mögliche strategische Neuausrichtung seiner persönlichen Aufgabenstellung in der Zukunft.

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