LOS ANGELES / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheit und sich ständig ändernder Zollpläne hat Amazon seinen Prime Day von einem eintägigen Event auf eine viertägige Verkaufsaktion ausgeweitet. Diese Entscheidung zielt darauf ab, sowohl Käufer als auch Verkäufer zu locken, während die Unsicherheit über die Preisgestaltung aufgrund der Zölle weiter anhält.
Amazon hat seinen Prime Day von einem einzigen Tag auf eine viertägige Veranstaltung ausgeweitet, um sowohl Käufer als auch Verkäufer in einer Zeit der Preisunsicherheit zu gewinnen. Diese Verlängerung findet inmitten der sich ständig ändernden Zollpläne statt, die unter der Trump-Administration eingeführt wurden. Zwischen dem 8. und 11. Juli wird erwartet, dass die Ausgaben der US-Konsumenten erneut Rekorde brechen, vergleichbar mit zwei Black Fridays.
Adobe prognostiziert, dass die Verbraucher in dieser Woche 23,8 Milliarden US-Dollar ausgeben werden, was einem Anstieg von 28 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Rabatte sind ähnlich wie im letzten Jahr, aber die Verbraucher sind zunehmend auf der Suche nach Angeboten, um möglichen zollbedingten Preiserhöhungen später im Jahr zu entgehen. Besonders Elektronikartikel stehen im Fokus, da Käufer versuchen, zukünftige Preissteigerungen zu vermeiden.
Die Zölle, die von Präsident Trump insbesondere auf China verhängt wurden, setzen die Verkäufer unter Druck, die Preise zu erhöhen. Best Buy hat bereits Bedenken hinsichtlich der Preisentwicklung bei Computern und Laptops geäußert. Chinesische Importe sind von einem effektiven neuen Zollsatz von 30 % betroffen, was eine vorübergehende Erleichterung gegenüber dem ursprünglich geplanten Satz von 145 % darstellt.
Der starke Arbeitsmarkt und das Lohnwachstum haben es den US-Verbrauchern ermöglicht, trotz Inflation und Zollunsicherheit weiter zu konsumieren. Viele Geschäfte haben die Zollkosten bisher absorbiert oder verkaufen Produkte, die sie vor den Zollerhöhungen importiert haben. Amazon-CEO Andy Jassy erklärte kürzlich, dass die Preise bei Amazon nicht signifikant gestiegen sind.
Ursprünglich begann der Prime Day als Mittel für Amazon, um in einer normalerweise ruhigen Zeit die Verkäufe anzukurbeln und mehr Abonnenten für sein Mitgliedschaftsprogramm zu gewinnen. Inzwischen ist er zu einem branchenweiten “Black Friday im Juli” geworden, bei dem auch Konkurrenten wie Walmart und Target um die Einkaufsgelder der Verbraucher konkurrieren. Während der Prime Day-Verkäufe wächst der Umsatz bei anderen Einzelhändlern schneller als bei Amazon, aber die viertägige Verlängerung gibt Amazon einen Schub.
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