NEW YORK / WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In den USA formiert sich erneut massiver Widerstand gegen die Politik von Präsident Donald Trump. Unter dem Motto “No Kings” versammeln sich Millionen Menschen, um gegen die als autoritär empfundene Regierung zu demonstrieren. Die Organisatoren kritisieren den Einsatz von maskierten Agenten und die Bedrohung demokratischer Prozesse.

In den Vereinigten Staaten haben sich erneut Millionen von Menschen versammelt, um gegen die Politik von Präsident Donald Trump zu protestieren. Unter dem Motto “No Kings” – ein deutlicher Hinweis auf die Ablehnung einer monarchischen Machtstruktur – fanden in zahlreichen Städten Demonstrationen statt. Die Organisatoren der Proteste betonen, dass sie ein Zeichen gegen die ihrer Meinung nach autoritäre Politik Trumps setzen wollen.
Die Bewegung wirft der Regierung vor, maskierte Agenten auf die Straßen zu schicken, Gemeinden zu terrorisieren und Menschen ohne Haftbefehl festzunehmen. Zudem wird Trump vorgeworfen, die Wahlen zu bedrohen, den Gesundheits- und Umweltschutz abzubauen und den Reichen Vorteile zu verschaffen, während viele Familien unter steigenden Lebenshaltungskosten leiden. Diese Vorwürfe haben in den letzten Monaten zu einer erheblichen Zunahme von Protesten geführt.
Seit Trumps zweitem Amtsantritt Ende Januar hat sich die Anzahl der Demonstrationen deutlich erhöht. Laut dem “Crowd Consortium” der Universität Harvard gab es im Juni bei den “No Kings”-Protesten eine der größten Massenversammlungen in der Geschichte der USA. Diese Bewegung zeigt, dass viele Amerikaner mit der aktuellen politischen Situation unzufrieden sind und bereit sind, ihre Stimme auf der Straße zu erheben.
Die Proteste werfen ein Schlaglicht auf die tiefen politischen und sozialen Spaltungen in den USA. Während einige die Maßnahmen der Regierung als notwendig zur Wahrung der Ordnung betrachten, sehen andere darin einen gefährlichen Schritt in Richtung Autoritarismus. Die kommenden Monate werden zeigen, ob diese Proteste zu einer Veränderung der politischen Landschaft führen können.

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