MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das europäische Startup Proxima Fusion hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 das weltweit erste kommerzielle Fusionskraftwerk auf Basis eines Stellarator-Designs zu bauen. Mit einer kürzlich abgeschlossenen Finanzierungsrunde in Höhe von 130 Millionen Euro, angeführt von Cherry Ventures und Balderton Capital, ist das Unternehmen auf dem besten Weg, die Fusionsenergie in Europa maßgeblich voranzutreiben.

Proxima Fusion, ein aufstrebendes Unternehmen im Bereich der Fusionsenergie, hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Potenzial hat, die europäische Energieversorgung grundlegend zu verändern. Mit 130 Millionen Euro an frischen Mitteln, die von führenden Investoren wie Cherry Ventures und Balderton Capital bereitgestellt wurden, plant das Unternehmen, die Entwicklung eines kommerziellen Fusionskraftwerks auf Stellarator-Basis bis zum Jahr 2030 voranzutreiben.

Die Technologie, die Proxima Fusion verfolgt, basiert auf dem Stellarator-Design, das als vielversprechender Ansatz für die Fusionsenergie gilt. Im Gegensatz zu anderen Fusionsreaktorkonzepten bietet der Stellarator den Vorteil, dass er ohne die Notwendigkeit eines kontinuierlichen Stromflusses auskommt, was die Stabilität und Effizienz des Reaktors erhöht. Diese Technologie baut auf den bahnbrechenden Ergebnissen des Wendelstein 7-X Experiments des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik auf, mit dem Proxima Fusion eng zusammenarbeitet.

Die Bedeutung dieser Entwicklung für Europa kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die EU und nationale Regierungen erkennen zunehmend die strategische Bedeutung der Fusionsenergie für die Energiesouveränität und das CO2-neutrale Wirtschaftswachstum an. Proxima Fusion positioniert sich als führender Akteur in diesem Bereich und könnte Europa helfen, eine Vorreiterrolle in der globalen Fusionsforschung und -technologie einzunehmen.

Mit der neuen Finanzierung plant Proxima Fusion, bis 2027 eine Modellspule für Stellaratoren zu entwickeln, die die Hochtemperatur-Supraleitungstechnologie (HTS) zuverlässig nutzbar macht. Diese Innovation wird als entscheidend für die europäische HTS-Entwicklung angesehen und könnte den Weg für die nächste Generation von Fusionskraftwerken ebnen. Darüber hinaus wird das Unternehmen einen Standort für seinen Demonstrations-Stellarator Alpha sichern, der 2031 in Betrieb gehen soll und einen Netto-Energiegewinn (Q>1) demonstrieren wird.

Die Ambitionen von Proxima Fusion werden von führenden Investoren unterstützt, die das Potenzial der Fusionsenergie erkennen. Filip Dames von Cherry Ventures betont, dass Proxima Fusion den wissenschaftlichen Vorsprung Europas mit kommerziellem Ehrgeiz verbindet und somit ein klares Signal sendet, dass Europa auf der Weltbühne eine Führungsrolle einnehmen kann. Diese Unterstützung unterstreicht das Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens, die Fusionsenergie aus dem Labor in die Industrie zu bringen.

Die Zukunft der Fusionsenergie sieht vielversprechend aus, und Proxima Fusion ist gut positioniert, um eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung zu spielen. Mit einem starken Team von Ingenieuren und Wissenschaftlern, das an der Spitze der Forschung steht, und einer klaren Vision für die Zukunft, könnte das Unternehmen die Art und Weise, wie Energie in Europa erzeugt wird, revolutionieren. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein, um zu sehen, ob Proxima Fusion seine ambitionierten Ziele erreichen kann und Europa in eine neue Ära der sauberen Energie führt.

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Proxima Fusion: Europas Vorreiter in der Fusionsenergie
Proxima Fusion: Europas Vorreiter in der Fusionsenergie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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