KASSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aktuelle Untersuchung von Öko-Test hat den Quecksilbergehalt in Thunfischdosen analysiert. Während die meisten Produkte unbedenklich sind, gibt es bei zwei Marken Anlass zur Vorsicht. Besonders Schwangere und Stillende sollten aufpassen.

Thunfisch aus der Dose ist ein beliebtes Produkt in deutschen Haushalten, doch eine aktuelle Untersuchung von Öko-Test hat gezeigt, dass nicht alle Produkte bedenkenlos konsumiert werden sollten. In einer umfassenden Analyse wurden 29 Thunfischprodukte auf ihren Quecksilbergehalt untersucht. Dabei schnitten die meisten Produkte gut ab, doch zwei Marken fielen negativ auf.
Der Test konzentrierte sich auf Thunfisch in eigenem Saft und Aufguss, da diese Variante am häufigsten in den Supermärkten zu finden ist. Die getesteten Produkte stammten aus verschiedenen Supermärkten und Onlineshops und wurden in einem spezialisierten Labor auf Gesamtquecksilber und Methylquecksilber untersucht. Die Bewertung orientierte sich an den von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit festgelegten Grenzwerten.
Besonders problematisch sind die Produkte von Aldi Nord und Edeka, bei denen erhöhte Methylquecksilbergehalte festgestellt wurden. Obwohl die Werte den tolerierbaren wöchentlichen Aufnahmewert nicht überschreiten, wird bei regelmäßigem Konsum der Richtwert schnell erreicht. Dies ist besonders für Schwangere und Stillende von Bedeutung, da Methylquecksilber das Nervensystem ungeborener Kinder schädigen kann.
Quecksilber gelangt über die Nahrungskette ins Meer, wo es von Bakterien in Methylquecksilber umgewandelt wird. Fische nehmen es auf, und je größer und älter der Fisch, desto höher die Belastung. Öko-Test fand heraus, dass kleinere Fischarten wie der Skipjack-Thunfisch weniger belastet sind als größere Raubfische. Dennoch ist Vorsicht geboten, insbesondere bei den genannten Produkten.

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