LONDON (IT BOLTWISE) – Revolut, das führende europäische Fintech-Unternehmen, erwägt ein Doppellisting an den Börsen in London und New York. Diese Entscheidung könnte den angeschlagenen britischen Kapitalmarkt beleben und Revolut zu einem der wertvollsten Unternehmen im FTSE 100 machen.
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Revolut, das 2015 gegründete Fintech-Unternehmen, plant ein Doppellisting an den Börsen in London und New York. Diese strategische Entscheidung könnte nicht nur die Position von Revolut als Europas wertvollstes Fintech-Unternehmen stärken, sondern auch den britischen Kapitalmarkt beleben, der in letzter Zeit unter einer Reihe von unterdurchschnittlichen Börsengängen gelitten hat.
Mit einer Bewertung von 75 Milliarden US-Dollar nach einem kürzlichen Mitarbeiter-Aktienverkauf, könnte Revolut bei einem Börsengang in den FTSE 100 aufgenommen werden und zu einem der 15 wertvollsten Unternehmen in London aufsteigen. Diese Entwicklung wäre ein bedeutender Schub für die Londoner Börse, die in den letzten Jahren mit der Abwanderung von Startups ins Ausland zu kämpfen hatte.
Der Gründer von Revolut, Nik Storonsky, scheint seine Meinung geändert zu haben, nachdem er zuvor eine US-Börsennotierung gegenüber einer britischen bevorzugt hatte. Diese Kehrtwende könnte auf die jüngsten Bemühungen der britischen Regierung zurückzuführen sein, den Finanzplatz London attraktiver zu gestalten und mehr Unternehmen dazu zu bewegen, an der heimischen Börse zu notieren.
Ein Doppellisting würde Revolut nicht nur Zugang zu einem breiteren Investorenkreis verschaffen, sondern auch die Liquidität der Aktien erhöhen. Experten sehen in dieser Strategie eine kluge Entscheidung, um das Wachstumspotenzial des Unternehmens weiter auszuschöpfen und seine Marktstellung zu festigen.
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