DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Nachmittag deutliche Verluste im XETRA-Handel. Trotz eines vielversprechenden Starts in den Handelstag fiel der Kurs um 5,6 Prozent. Analysten prognostizieren jedoch weiterhin positive Entwicklungen für das Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf die Dividendenzahlungen und die langfristigen Marktchancen.

Die Rheinmetall-Aktie hat am Nachmittag im XETRA-Handel deutliche Verluste hinnehmen müssen. Der Kurs fiel um 5,6 Prozent auf 1.675,50 Euro, nachdem er den Handelstag mit einem Wert von 1.715,00 Euro begonnen hatte. Das Tagestief wurde bei 1.645,00 Euro markiert. Insgesamt wurden 271.107 Rheinmetall-Aktien über XETRA gehandelt, was auf ein reges Interesse der Anleger hinweist, trotz der aktuellen Kursverluste.
Rheinmetall hat in den letzten 52 Wochen sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt. Am 3. Oktober 2025 erreichte die Aktie mit 2.008,00 Euro ihren Höchststand, während sie am 4. November 2024 auf ein Tief von 463,80 Euro fiel. Diese Schwankungen spiegeln die Volatilität des Rüstungsmarktes wider, in dem Rheinmetall operiert. Analysten sehen jedoch Potenzial für eine Erholung, da Gewinne von 19,84 Prozent notwendig wären, um das 52-Wochen-Hoch erneut zu erreichen.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 eine Dividende von 11,37 Euro je Aktie, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 8,10 Euro des Vorjahres darstellt. Diese positive Aussicht wird durch die jüngsten Geschäftszahlen untermauert. Im zweiten Quartal 2025 erzielte Rheinmetall einen Gewinn je Aktie von 2,90 Euro, verglichen mit 1,43 Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 8,77 Prozent auf 2,43 Milliarden Euro, was die starke Marktposition des Unternehmens unterstreicht.
Die Veröffentlichung der Q3 2025-Ergebnisse wird für den 6. November 2025 erwartet, während die Zahlen für das dritte Quartal 2026 voraussichtlich am 5. November 2026 präsentiert werden. Analysten gehen davon aus, dass Rheinmetall im Jahr 2025 einen Gewinn von 29,55 Euro je Aktie erzielen wird. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen in die langfristige Wachstumsstrategie des Unternehmens wider, das von steigenden Rüstungsaufträgen und einer soliden finanziellen Basis profitiert.

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