MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Rückruf bei der Supermarktkette Edeka sorgt für Aufsehen: Ein beliebtes Wurstprodukt wurde aus den Regalen entfernt, da es potenziell gefährliche Fremdkörper enthalten könnte.
Die Supermarktkette Edeka hat einen Rückruf für ein Wurstprodukt gestartet, das in mehreren Bundesländern verkauft wurde. Der Grund für den Rückruf ist das mögliche Vorhandensein von Kunststoff-Fremdkörpern in der ‘Echt Gut Jagdwurst’ des Herstellers Fleischwerk Hessengut GmbH. Diese Maßnahme wurde aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ergriffen, um eine Gesundheitsgefährdung der Verbraucher zu vermeiden.
Das betroffene Produkt, die ‘Echt Gut Jagdwurst’ in der 250-Gramm-Packung, trägt das Mindesthaltbarkeitsdatum 16.06.2025 und die Chargennummer L 170225. Es wurde in Edeka-Filialen sowie in den Märkten Herkules, Marktkauf und Ratio im Absatzgebiet der Edeka-Hessenring angeboten. Der Rückruf betrifft mehrere Bundesländer, darunter Hessen, Teile von Thüringen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) weist darauf hin, dass Fremdkörper in Lebensmitteln eine erhebliche Verletzungs- und Erstickungsgefahr darstellen können. Verbraucher sollten daher entsprechende Rückrufe ernst nehmen und betroffene Produkte nicht verzehren. Im Falle einer Verletzung wird empfohlen, umgehend ärztlichen Rat einzuholen.
Auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) warnt vor den Gesundheitsgefahren, die durch das Verschlucken von Fremdkörpern entstehen können. Eine Verstopfung der Luftröhre kann zu Atemstillstand führen und lebensbedrohlich werden. Daher ist es wichtig, betroffene Produkte umgehend aus dem Verkehr zu ziehen und nicht zu konsumieren.
Verbraucher, die das betroffene Produkt gekauft haben, können dieses in den entsprechenden Filialen zurückgeben und erhalten ihr Geld zurück, auch ohne Vorlage des Kassenbons. Diese kundenfreundliche Regelung soll sicherstellen, dass alle betroffenen Verbraucher schnell und unkompliziert entschädigt werden.
Der Rückruf von Lebensmitteln ist nicht ungewöhnlich, dennoch sorgt er immer wieder für Verunsicherung bei den Verbrauchern. Erst kürzlich war ein Orangensaft von einem Rückruf betroffen, bei dem innere Verletzungen drohten. Auch bei Aldi wurde ein Produkt bundesweit aus dem Verkehr gezogen. Diese Vorfälle unterstreichen die Wichtigkeit eines funktionierenden Systems zur Lebensmittelsicherheit und des Verbraucherschutzes.
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