MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Kaufland hat einen Rückruf für ein Tiefkühlprodukt gestartet, das potenziell gefährliche Hepatitis-A-Viren enthält. Die Supermarktkette warnt vor dem Konsum der betroffenen Beerenmischung, da sie ernsthafte gesundheitliche Risiken birgt.
Kaufland hat kürzlich einen Rückruf für eine seiner Tiefkühlprodukte gestartet, nachdem in einer Beerenmischung potenziell gefährliche Hepatitis-A-Viren entdeckt wurden. Diese Entscheidung wurde aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes getroffen, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. Die betroffene Beerenmischung gehört zur Eigenmarke K-Classic und wird von der Zumdieck GmbH hergestellt.
Das spezifische Produkt, das vom Rückruf betroffen ist, ist die ‘K-Classic Erntefrische Beerenmischung tiefgefroren’ in der 300g Packung. Die Chargennummer lautet E24-1443/10000-001 und das Mindesthaltbarkeitsdatum ist der 15. November 2026. Kaufland rät dringend davon ab, das Produkt zu konsumieren, da die Hepatitis-A-Viren zu grippeähnlichen Symptomen, Übelkeit und Erbrechen führen können. In schweren Fällen kann sich eine Gelbsucht entwickeln, die mehrere Wochen nach dem Verzehr auftreten kann.
Das Robert Koch-Institut (RKI) informiert darüber, dass eine Infektion mit dem Hepatitis-A-Virus neben Gelbsucht auch zu einer Hellfärbung des Stuhls und einer Dunkelfärbung des Urins führen kann. Diese Symptome können von wenigen Tagen bis zu mehreren Wochen anhalten. Zudem kann starker Juckreiz auftreten, und es besteht die Möglichkeit einer Lebervergrößerung, die Druckgefühl oder Schmerzen im Oberbauch verursacht. Rund ein Viertel der Erkrankten kann zudem eine Vergrößerung der Milz erleben.
Die Ansteckungsgefahr durch HAV-Infizierte ist besonders in den ein bis zwei Wochen vor sowie in den ersten Tagen nach Auftreten des Ikterus am höchsten. Die meisten Erkrankten sind wahrscheinlich eine Woche nach Symptombeginn nicht mehr ansteckend. Infizierte Säuglinge, Kleinkinder und Personen mit Immundefizienz können das Virus jedoch über mehrere Wochen im Stuhl ausscheiden.
Kaufland bietet seinen Kunden an, das betroffene Produkt in allen Filialen zurückzugeben, wobei der Kaufpreis auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet wird. Für weitere Fragen steht der Kundenservice der Zumdieck GmbH telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.
Dieser Rückruf ist nicht der erste Vorfall dieser Art. In der Vergangenheit wurden bereits ähnliche Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheit der Verbraucher zu schützen. Dies unterstreicht die Bedeutung von Qualitätskontrollen und die Verantwortung der Hersteller, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu handeln.
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