KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Russland hat einen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf die Ukraine gestartet, bei dem mindestens vier Menschen ums Leben kamen und Dutzende verletzt wurden. Die Angriffe konzentrierten sich auf die Hauptstadt Kiew und dauerten über 12 Stunden. Präsident Selenskyj fordert die internationale Gemeinschaft zu entschlossenem Handeln auf, um Russlands Energieeinnahmen zu kappen, die den Krieg finanzieren.

Russland hat in den frühen Morgenstunden des 28. September einen der bisher massivsten Angriffe auf die Ukraine gestartet. Dabei wurden Hunderte von Drohnen und Raketen auf Kiew und andere Teile des Landes abgefeuert. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben, und Dutzende wurden verletzt. Die Angriffe richteten sich hauptsächlich gegen die Hauptstadt Kiew und dauerten über 12 Stunden an, was zu erheblichen Schäden an einer Kardiologie-Klinik, Fabriken und Wohngebäuden führte.
Die ukrainische Armee berichtete, dass Russland 595 Drohnen und 48 Raketen eingesetzt habe, von denen 568 Drohnen und 43 Raketen von den ukrainischen Luftverteidigungskräften abgeschossen wurden. Präsident Wolodymyr Selenskyj erneuerte seine Forderung an die internationale Gemeinschaft, entschlossen zu handeln und Russlands Energieeinnahmen zu kappen, die den Krieg finanzieren. Er betonte die Notwendigkeit einer starken Reaktion der Vereinigten Staaten, Europas, der G7 und der G20.
In der Hauptstadt Kiew wurden die Bewohner von lauten Explosionen und dem Dröhnen der Luftabwehrsysteme geweckt. Rauch stieg von den Einschlagstellen auf, und die Luftalarmwarnung endete erst nach fast sieben Stunden. In den Vororten von Kiew wurden neu gebaute Häuser fast vollständig zerstört, und Autos wurden von herabfallenden Trümmern zerquetscht. Viele Bewohner suchten Schutz in U-Bahn-Stationen und verfolgten die Ereignisse auf ihren Mobiltelefonen.
Auch andere Regionen der Ukraine, darunter die südliche Stadt Saporischschja, waren Ziel der Angriffe. Dort wurden mindestens 16 Menschen verletzt, und mehrere Gebäude wurden schwer beschädigt oder standen in Flammen. Die Rettungsdienste berichteten von mindestens vier Toten und 67 Verletzten im ganzen Land. Unter den Opfern soll sich auch ein 12-jähriges Mädchen befinden, was jedoch noch nicht offiziell bestätigt wurde.

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