WLADIWOSTOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Russland sieht die Präsenz von Nato-Truppen in der Ukraine als Bedrohung an und lehnt diese kategorisch ab. Der Kreml betont, dass internationale Streitkräfte in der Nähe russischer Grenzen als Gefahr wahrgenommen werden. Diese Haltung wird auch bei Friedensverhandlungen mit der Ukraine beibehalten.

Russland hat erneut seine ablehnende Haltung gegenüber der Stationierung von Nato-Truppen in der Ukraine bekräftigt. Diese Position wurde von Kremlsprecher Dmitri Peskow während eines Wirtschaftsforums in Wladiwostok deutlich gemacht. Peskow betonte, dass die Anwesenheit internationaler Streitkräfte in der Ukraine als Bedrohung für die Sicherheit Russlands angesehen wird. Diese Haltung wird auch im Falle einer Friedensvereinbarung mit der Ukraine nicht geändert.
Präsident Wladimir Putin unterstrich diese Ansicht, indem er erklärte, dass jegliche ausländische Truppen in der Ukraine, insbesondere während der laufenden Kampfhandlungen, als legitime Ziele betrachtet würden. Er machte jedoch auch klar, dass bei einer langfristigen Friedensvereinbarung keine ausländischen Truppen in der Ukraine notwendig seien, und Russland sich an solche Vereinbarungen halten würde.
Die Nato wird von Russland als feindlich wahrgenommen, was in den offiziellen Dokumenten der Allianz festgeschrieben sei. Peskow betonte, dass die Sicherheit der Ukraine nicht auf Kosten der Sicherheit Russlands gewährleistet werden dürfe. Diese Diskussion um Sicherheitsgarantien müsse auch die Sicherheitsbedürfnisse Russlands berücksichtigen, insbesondere angesichts der Nato-Erweiterung bis an die russischen Grenzen.
Die Diskussion um die Stationierung von Nato-Truppen in der Ukraine ist Teil eines größeren geopolitischen Konflikts, der sich seit Jahren entwickelt. Russland sieht die Nato-Erweiterung als eine der Hauptursachen für den anhaltenden Konflikt mit der Ukraine. Die Frage der Nato-Mitgliedschaft der Ukraine bleibt ein zentrales Kriegsziel Russlands, das es zu verhindern gilt.

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