NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat westliche Politiker beschuldigt, Kriegstreiberei gegen sein Land zu betreiben. In seiner Rede vor der UN-Generalversammlung in New York warnte er vor Angriffsvorbereitungen auf russische Gebiete wie Kaliningrad. Lawrow betonte, dass Russland auf solche Provokationen hart reagieren werde.

In einer eindringlichen Rede vor der UN-Generalversammlung in New York hat Russlands Außenminister Sergej Lawrow westliche Politiker scharf kritisiert. Er warf ihnen vor, Kriegstreiberei gegen Russland zu betreiben und drohte mit einer entschlossenen Reaktion auf angeblich geplante Provokationen. Laut Lawrow gäbe es in der NATO und der EU Politiker, die einen Krieg gegen Russland nicht nur als unausweichlich beschrieben, sondern auch offen über Angriffsvorbereitungen auf russische Gebiete wie Kaliningrad sprechen.
Lawrow wies erneut Vorwürfe zurück, dass Russland selbst Kriegsvorbereitungen gegen Europa treffe. Diese Anschuldigungen seien nichts weiter als Provokationen, erklärte er. Auch Russlands Präsident Wladimir Putin habe in der Vergangenheit ähnliche Vorwürfe als unbegründet zurückgewiesen. Lawrow machte den Westen für den Krieg in der Ukraine verantwortlich, da dieser Russlands Forderungen nach verbindlichen Sicherheitserklärungen ignoriert habe.
Eine Rückkehr zu einem früheren Sicherheitsmodell auf dem europäischen Kontinent schloss Lawrow aus. Das bestehende Modell der euroatlantischen Sicherheit, das auf NATO, EU und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beruhe, sei überholt, so der 75-Jährige. Diese Einschätzung verdeutlicht die tiefen Gräben zwischen Russland und dem Westen, die sich in den letzten Jahren weiter vertieft haben.
Die Spannungen zwischen Russland und dem Westen haben sich in den letzten Jahren verschärft, insbesondere im Hinblick auf die Ukraine. Die westlichen Sanktionen gegen Russland und die militärische Unterstützung der Ukraine durch NATO-Staaten haben die Beziehungen weiter belastet. Lawrows Rede unterstreicht die anhaltenden Differenzen und die Herausforderungen, vor denen die internationale Gemeinschaft steht, um eine friedliche Lösung zu finden.

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