KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Während die Welt auf eine mögliche Waffenruhe hofft, intensiviert Russland seine Luftangriffe auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Trotz laufender Verhandlungen und internationaler Bemühungen um Frieden bleibt die Lage angespannt.

Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt zeigen, dass Russland seine militärischen Aktivitäten trotz laufender Gespräche über eine Waffenruhe nicht zurückfährt. In der Nacht wurden erneut Luftangriffe auf Kiew gemeldet, bei denen mindestens eine Person ums Leben kam und mehrere verletzt wurden. Diese Eskalation erfolgt parallel zu einem virtuellen Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe, bei dem Unterstützerstaaten über weitere Hilfen für die Ukraine beraten haben.
Die westukrainische Stadt Iwano-Frankiwsk wurde ebenfalls von Explosionen erschüttert, die durch Drohnen und ballistische Raketen verursacht wurden. Diese Angriffe führten zu mehreren Todesopfern und Verletzten. Polen und seine Verbündeten reagierten schnell, indem sie Kampfjets entsandten, um ihren Luftraum zu schützen. Diese Maßnahmen stehen im Einklang mit dem Vorschlag des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Verhandlungen für eine Waffenruhe aufzunehmen, auch wenn ein konkretes Datum noch aussteht.
Die Schäden in Kiew sind erheblich, wie die Zerstörungen an Gebäuden und der Metro-Infrastruktur zeigen. Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, appellierte eindringlich an die Bevölkerung, Schutz in Luftschutzbunkern zu suchen und in Sicherheit zu bleiben.
Gleichzeitig dauern die intensiven Kämpfe entlang der Ostfront der Ukraine an. Der ukrainische Generalstab meldete zahlreiche Angriffe durch russische Kräfte, insbesondere in der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk. Diese Stadt bleibt ein zentrales Ziel im Konflikt.
Internationale Aufmerksamkeit erhielt das virtuelle Treffen der Kontaktgruppe, das von Verteidigungsministern aus Deutschland und Großbritannien geleitet wurde. Auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte nahm daran teil. Ziel des Treffens war es, die militärische Unterstützung für die Ukraine fortzusetzen und möglicherweise auszuweiten, um Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu Verhandlungen zu bewegen. Die internationale Gemeinschaft setzt dabei auf eine Mischung aus diplomatischem Druck und wirtschaftlichen Drohkulissen.

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