LONDON (IT BOLTWISE) – Safe, ein Unternehmen für Krypto-Selbstverwahrung, hat eine neue Tochtergesellschaft namens Safe Labs gegründet, um Lösungen für die Selbstverwahrung auf Unternehmensebene zu entwickeln.
Safe, ein führendes Unternehmen im Bereich der Krypto-Selbstverwahrung, hat mit der Gründung von Safe Labs einen bedeutenden Schritt unternommen, um die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit von Krypto-Wallets für Unternehmen zu verbessern. Diese neue Tochtergesellschaft wird sich auf die Entwicklung von Produkten konzentrieren, die auf Safe Smart Accounts basieren, einem modularen, smart-contract-basierten Wallet-System, das speziell für institutionelle Kunden entwickelt wurde.
Der Mitbegründer von Safe, Lukas Schor, betont die Bedeutung digitaler Souveränität im Web3-Zeitalter. Mit Safe Labs soll eine Infrastruktur geschaffen werden, die nicht nur sicher, sondern auch intuitiv zu bedienen ist. Die Leitung von Safe Labs übernimmt Rahul Rumalla, der zuvor als Chief Product Officer bei Safe tätig war. Mit über 15 Jahren Erfahrung in der Produktentwicklung und im Ingenieurwesen bringt Rumalla wertvolles Know-how mit, um die neuen Herausforderungen zu meistern.
Safe Labs zielt darauf ab, Unternehmen zu unterstützen, die Krypto-Assets verwalten oder ihren Kunden Zugang zu On-Chain-Werten bieten möchten. Laut Rumalla nutzen bereits viele Unternehmen und Institutionen die Lösungen von Safe, was die Relevanz und das Vertrauen in die Produkte unterstreicht. Derzeit sichert Safe Vermögenswerte im Wert von 60 Milliarden US-Dollar und ist für 4 % aller Ethereum-Transaktionen verantwortlich.
Ein zentrales Thema in der Krypto-Welt ist die Selbstverwahrung, bei der Nutzer die Kontrolle über ihre privaten Schlüssel behalten. Dies ist entscheidend, um Krypto-Assets ohne die Abhängigkeit von Drittanbietern zu schützen. Multisignatur-Setups, die mehrere private Schlüssel für die Autorisierung von Transaktionen erfordern, sind eine gängige Praxis, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
Allerdings birgt die sogenannte Blind Signierung, bei der Transaktionen auf Hardware-Wallets ohne vollständige Verifizierung der Details genehmigt werden, Risiken. Diese Praxis war unter anderem für den 1,4 Milliarden Dollar schweren Hack bei Bybit im Februar verantwortlich. Safe hat daraufhin eine Untersuchung durchgeführt und die Sicherheitslücken identifiziert, die zu diesem Vorfall führten.
Um diese Herausforderungen zu bewältigen, plant Safe, eng mit Herstellern von Hardware-Wallets wie Ledger und Trezor zusammenzuarbeiten. Ziel ist es, die Blind Signierung zu minimieren und die Sicherheit der Transaktionen weiter zu erhöhen. Pascal Gauthier, CEO von Ledger, hat die Problematik der Blind Signierung bereits anerkannt und betont die Notwendigkeit von Verbesserungen in diesem Bereich.
Safe Labs wird weiterhin an der Entwicklung von Lösungen arbeiten, die den Anforderungen von Unternehmen gerecht werden und gleichzeitig die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit erhöhen. Die Zusammenarbeit mit führenden Hardware-Wallet-Herstellern könnte dabei ein entscheidender Schritt sein, um die Akzeptanz und das Vertrauen in Krypto-Wallets auf Unternehmensebene zu stärken.
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