SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Sam Altman, bekannt als CEO von OpenAI, hat mit seinem neuen Projekt Worldcoin eine biometrische Identifikationsplattform in den USA gestartet. Diese Plattform nutzt Iris-Scans und Blockchain-Technologie, um eine globale Identitätsverifizierung zu ermöglichen und Betrug sowie Bots zu bekämpfen.
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Sam Altman, der CEO von OpenAI, hat mit seinem neuesten Projekt, Worldcoin, eine biometrische Identifikationsplattform in den USA eingeführt. Diese Plattform, die ursprünglich 2019 gegründet wurde, nutzt Iris-Scans und Blockchain-Technologie, um eine globale Identitätsverifizierung zu ermöglichen. Ziel ist es, Betrug und die Verbreitung von Bots zu bekämpfen. Nutzer können sich an einem der sechs neuen Standorte in den USA registrieren lassen, darunter Austin, Atlanta und San Francisco. Dort wird ihre Iris gescannt, um eine eindeutige IrisCode zu erstellen, die ihre Identität bestätigt. Im Gegenzug erhalten sie die Kryptowährung WLD, die als Anreiz dient. Die Plattform ermöglicht es Nutzern, sich mit ihrer World ID bei verschiedenen Plattformen wie Minecraft und Reddit anzumelden. Ein zentrales Thema des Projekts ist die Datensicherheit. Die gesammelten Daten werden dezentral gespeichert und auf mehrere Institutionen verteilt, um die Sicherheit zu gewährleisten. Laut Adrian Ludwig, dem Chief Information Security Officer von Tools for Humanity, wird Kryptografie eingesetzt, um die Daten zu schützen. Die Plattform hat bereits 26 Millionen Nutzer weltweit, mit 12 Millionen verifizierten Identitäten. Trotz dieser Erfolge bewegt sich das Projekt langsamer als erwartet, da ursprünglich geplant war, bis 2023 eine Milliarde Nutzer zu erreichen. Die Einführung in den USA wird von Partnerschaften mit Visa und der Match Group begleitet, die die Nutzung der World ID in verschiedenen Bereichen testen. Diese Entwicklungen zeigen das Potenzial der Plattform, die Art und Weise, wie wir Identität und Sicherheit im digitalen Raum betrachten, grundlegend zu verändern.
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