LONDON (IT BOLTWISE) – Sara Sabry hat Geschichte geschrieben, als sie am 4. August 2022 als erste ägyptische Astronautin mit der Blue Origin Rakete New Shepard ins All flog. Diese bemerkenswerte Leistung markiert nicht nur einen Meilenstein für Ägypten, sondern auch für arabische und afrikanische Frauen weltweit.
Sara Sabry hat es geschafft, was für viele ein unerreichbarer Traum bleibt: Sie wurde die erste ägyptische Astronautin und flog mit der Blue Origin Rakete New Shepard ins All. Diese historische Mission am 4. August 2022 war ein bedeutender Schritt für arabische und afrikanische Frauen, die sich in der Raumfahrt engagieren möchten. Sabry, die zu diesem Zeitpunkt noch keine 30 Jahre alt war, hat damit nicht nur persönliche Grenzen überwunden, sondern auch kulturelle und geografische Barrieren durchbrochen.
Der Weg dorthin war alles andere als einfach. Sabry musste sich gegen über 7.000 Bewerber durchsetzen, um einen Platz auf dem Blue Origin Flug zu ergattern. Ohne die Unterstützung einer nationalen Raumfahrtbehörde oder finanzielle Mittel, die vielen westlichen Astronauten zur Verfügung stehen, war ihr Erfolg umso bemerkenswerter. Sie begann ihren Tag um 4:30 Uhr morgens mit intensivem Training und Forschung im Bereich der Bioastronautik, bevor sie um 9 Uhr als CTO eines Berliner Tech-Startups ihre Arbeit aufnahm.
Nach einem langen Arbeitstag widmete sie sich weiterhin ihrem eigenen Startup und der Raumfahrtausbildung. Diese Disziplin und der unermüdliche Einsatz sind laut Sabry entscheidend, um große Träume zu verwirklichen. Sie betont, dass junge Menschen heutzutage oft den einfachen Weg suchen, aber echte Erfolge erfordern Opfer und die Bereitschaft, sich Unannehmlichkeiten zu stellen.
Sabrys Erfahrung hat ihre Sicht auf die Welt grundlegend verändert. Sie hat erkannt, dass Grenzen, die durch Klasse, Geografie oder Identität gesetzt werden, überwunden werden können, wenn man bereit ist, hart zu arbeiten. Ihr Erfolg zeigt, dass Ambitionen, gepaart mit unermüdlichem Einsatz, das Unmögliche möglich machen können.
Heute ist Sabry nicht nur Astronautin, sondern auch Geschäftsführerin der von ihr gegründeten Non-Profit-Organisation Deep Space Initiative, die sich für den Zugang zum Weltraum einsetzt. Zudem ist sie Mitbegründerin des Botschafterprogramms der ägyptischen Raumfahrtbehörde und arbeitet an ihrer Promotion in Luft- und Raumfahrttechnik. Trotz ihres vollen Terminkalenders hat sie gelernt, ihre Routine flexibel zu gestalten, ohne dabei ihre Ziele aus den Augen zu verlieren.
Sabry beginnt ihren Tag nun um 6 Uhr morgens mit einem Workout, bevor sie sich administrativen Aufgaben widmet. Ihre Arbeitstage sind lang, oft bis 22 Uhr, und erfordern eine präzise Planung. Sie betont die Wichtigkeit von Schlaf und einem strukturierten Zeitplan, um ihre vielfältigen Aufgaben zu bewältigen.
Für Sabry ist der Schlüssel zum Erfolg die Leidenschaft für ihre Mission. Sie hatte keine andere Wahl, als alles zu geben, um ihren Traum zu verwirklichen. Diese Entschlossenheit hat sie dazu gebracht, sich nicht mit weniger zufrieden zu geben und stets nach vorne zu blicken. Ihre Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie man durch harte Arbeit und Hingabe seine Ziele erreichen kann.

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