SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Technologie-Startup aus Saratoga und dessen CEO haben sich bereit erklärt, 630.000 US-Dollar an das US-Justizministerium zu zahlen, um Vorwürfe zu klären, dass sie gegen die Bedingungen eines Bundeszuschusses der National Science Foundation verstoßen haben.

Ein Technologie-Startup aus Saratoga, das sich auf Softwareentwicklung spezialisiert hat, steht im Mittelpunkt eines Rechtsstreits, der mit einer Zahlung von 630.000 US-Dollar an das US-Justizministerium endet. Der Vorwurf: Verstöße gegen die Bedingungen eines Bundeszuschusses der National Science Foundation. Die Bedingungen des Zuschusses schrieben unter anderem vor, dass die Projektleiterin, Melody Fallah-Khair, nicht mehr als 20 Stunden pro Woche außerhalb des Unternehmens arbeiten durfte.
Die Anklage, die vor dem US-Bezirksgericht für den nördlichen Bezirk von Kalifornien eingereicht wurde, behauptet, dass Fallah-Khair von Mai 2019 bis April 2021 mindestens 40 Stunden pro Woche bei einem multinationalen Telekommunikationsunternehmen tätig war. Dies steht im Widerspruch zu den Anforderungen des Zuschusses, die eine volle Konzentration auf das geförderte Projekt forderten.
Die Vorwürfe umfassen auch die Einreichung falscher Zertifizierungen nach der Vergabe des Zuschusses, einschließlich eines Dokuments, das explizit nach einer Auflistung von Nebentätigkeiten fragte. Trotz der Schwere der Vorwürfe wurde der Fall ohne ein Schuldeingeständnis von Fallah-Khair oder dem Unternehmen beigelegt.
Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Startups bei der Einhaltung von Förderbedingungen gegenübersehen. Die Notwendigkeit, strenge Compliance-Richtlinien zu befolgen, ist entscheidend, um rechtliche und finanzielle Konsequenzen zu vermeiden. Branchenexperten betonen, dass Transparenz und die Einhaltung von Vorschriften für den langfristigen Erfolg von Technologieunternehmen unerlässlich sind.

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