TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die japanische SBI Shinsei Bank hat eine strategische Partnerschaft mit dem in Singapur ansässigen Partior und der japanischen DeCurret DCP geschlossen, um die Möglichkeiten von tokenisierten Einlagen in mehreren Währungen für grenzüberschreitende Transaktionen zu erkunden. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, ein blockchain-basiertes Abwicklungssystem zu entwickeln, das Echtzeit-Clearing in mehreren Währungen unterstützt und die Effizienz internationaler Zahlungen steigert.

Die japanische SBI Shinsei Bank hat kürzlich eine bedeutende Partnerschaft mit Partior aus Singapur und der japanischen DeCurret DCP angekündigt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Möglichkeiten von tokenisierten Einlagen in mehreren Währungen für grenzüberschreitende Transaktionen zu erforschen. Diese Initiative könnte die Art und Weise, wie internationale Zahlungen abgewickelt werden, revolutionieren, indem sie auf Blockchain-Technologie setzt, um Echtzeit-Clearing in mehreren Währungen zu ermöglichen.
DeCurret betreibt derzeit die DCJPY-Plattform, die es Banken in Japan ermöglicht, yen-denominierte tokenisierte Einlagen auszugeben. Mit der neuen Partnerschaft plant SBI Shinsei, über den japanischen Yen hinauszugehen und tokenisierte Einlagen in anderen wichtigen Währungen anzubieten. Dies soll der wachsenden Nachfrage nach schnelleren internationalen Zahlungen gerecht werden. Partior bringt eine bereits etablierte Multicurrency-Abwicklungsinfrastruktur in die Partnerschaft ein, die von großen Finanzinstituten wie JP Morgan und Deutsche Bank genutzt wird.
Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, ein Abwicklungssystem zu schaffen, das rund um die Uhr verfügbar ist. SBI Shinsei wird sich auf die Ausgabe von tokenisierten Einlagen konzentrieren, während DeCurret sein DCJPY-System mit Partiors internationalem Netzwerk verbindet. Partior wird die Unterstützung für den japanischen Yen in seine Plattform integrieren. Diese Initiative könnte eine Alternative zum traditionellen Korrespondenzbankwesen bieten, indem sie die Abwicklungszeiten und -kosten durch den Einsatz von Distributed-Ledger-Technologie reduziert.
Diese Partnerschaft steht im Einklang mit globalen Trends, wie sie beispielsweise durch das von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich initiierte „Project Agora“ verfolgt werden. Dieses Projekt zielt darauf ab, tokenisierte kommerzielle Bankeinlagen mit tokenisiertem Zentralbankgeld zu verbinden, um globale Zahlungsprozesse zu optimieren. Die Zusammenarbeit zwischen SBI Shinsei, Partior und DeCurret könnte somit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der internationalen Zahlungsinfrastruktur leisten.

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