WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich eine öffentliche Konsultation gestartet, um Rückmeldungen zu möglichen Regeländerungen für den WisdomTree Bitcoin Fund einzuholen.

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich eine öffentliche Konsultation gestartet, um Rückmeldungen zu möglichen Regeländerungen für den WisdomTree Bitcoin Fund einzuholen. Diese Änderungen könnten es dem Fonds ermöglichen, sogenannte ‘in-kind’ Kreationen und Rücknahmen zu nutzen, bei denen Investoren ihre Anteile in Form des zugrunde liegenden Vermögenswerts, in diesem Fall Bitcoin, einlösen können. Diese Initiative folgt auf frühere Verzögerungen und Anfragen nach Feedback zu ähnlichen Regeländerungen für Kryptowährungs-ETFs, darunter auch der iShares Bitcoin Trust von BlackRock und der VanEck Bitcoin Trust. Die SEC hat betont, dass die Einleitung dieses Verfahrens nicht bedeutet, dass bereits eine Entscheidung getroffen wurde. Vielmehr sollen interessierte Parteien ermutigt werden, ihre Ansichten zu äußern. Der WisdomTree Bitcoin Fund, der im Januar 2024 erstmals genehmigt wurde, könnte durch diese Regeländerungen flexibler auf Marktveränderungen reagieren. In-kind Rücknahmen bieten den Vorteil, dass sie den Liquiditätsbedarf des Fonds verringern, da keine Barabwicklung erforderlich ist. Dies könnte insbesondere in volatilen Marktphasen von Vorteil sein. Die Diskussion um in-kind Kreationen und Rücknahmen ist nicht neu. Bereits in der Vergangenheit gab es ähnliche Überlegungen, die jedoch aufgrund regulatorischer Unsicherheiten ins Stocken gerieten. Die SEC steht vor der Herausforderung, einen Ausgleich zwischen der Förderung von Innovationen im Finanzsektor und dem Schutz der Anleger zu finden. Experten aus der Branche sehen in der möglichen Regeländerung einen wichtigen Schritt zur Etablierung von Kryptowährungen im traditionellen Finanzsystem. Sie argumentieren, dass solche Mechanismen die Akzeptanz von Bitcoin-ETFs erhöhen könnten, indem sie institutionellen Investoren mehr Flexibilität bieten. Die SEC hat eine Frist von 21 Tagen gesetzt, innerhalb derer schriftliche Stellungnahmen eingereicht werden können. Diese Frist ermöglicht es der Behörde, eine fundierte Entscheidung zu treffen, die sowohl den Interessen der Anleger als auch den Anforderungen des Marktes gerecht wird. Die Entscheidung der SEC wird mit Spannung erwartet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft von Kryptowährungs-ETFs haben könnte. Eine positive Entscheidung könnte den Weg für weitere Innovationen in diesem Bereich ebnen und die Position der USA als führender Finanzmarkt stärken.

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SEC prüft Regeländerungen für Bitcoin-ETFs
SEC prüft Regeländerungen für Bitcoin-ETFs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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