MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat die Entscheidungen über die Anträge für XRP- und Dogecoin-ETFs von 21Shares und Grayscale erneut verschoben. Diese Verzögerung ist Teil eines umfassenderen Prüfverfahrens, das die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen sicherstellen soll.
Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich die Entscheidung über die Anträge für XRP- und Dogecoin-ETFs von 21Shares und Grayscale verschoben. Diese Verzögerung ist Teil eines umfassenden Prüfverfahrens, das darauf abzielt, die Einhaltung der regulatorischen Anforderungen zu gewährleisten. Die SEC hat die ursprünglichen Fristen vom 21. und 22. Mai ausgesetzt, um die Vorschläge genauer zu prüfen und sicherzustellen, dass sie den Anforderungen des Exchange Act Section 6(b)(5) entsprechen, die darauf abzielen, Betrug zu verhindern und Investoren zu schützen.
Der 21Shares Core XRP Trust plant, den CME CF XRP-Dollar Reference Rate zu verfolgen und Coinbase Custody für die Aufbewahrung zu nutzen. Grayscale’s Dogecoin Trust würde dem CoinDesk Dogecoin Price Index folgen. Beide ETFs würden Anteile in Blöcken von 10.000 Aktien ausgeben. Diese Struktur soll Investoren eine transparente und sichere Möglichkeit bieten, in Kryptowährungen zu investieren, ohne die zugrunde liegenden Vermögenswerte direkt zu halten.
James Seyffart, ein ETF-Analyst von Bloomberg, kommentierte die Verzögerung des XRP-ETFs und erklärte, dass solche Verzögerungen routinemäßig und zu erwarten seien. Er fügte hinzu, dass, wenn die SEC frühzeitig Genehmigungen für diese Vermögenswerte erteilen würde, dies frühestens Ende Juni oder Anfang Juli geschehen könnte, wahrscheinlicher jedoch erst Anfang des vierten Quartals.
Die SEC betonte, dass die laufenden Verfahren nicht ihre endgültige Position zu den Anträgen widerspiegeln. Die Behörde sucht derzeit nach öffentlichen Kommentaren, die innerhalb von 21 Tagen nach der Veröffentlichung im Federal Register eingereicht werden müssen, wobei Erwiderungen innerhalb von 35 Tagen fällig sind. Diese öffentliche Beteiligung ist ein wichtiger Bestandteil des Entscheidungsprozesses und ermöglicht es der SEC, eine Vielzahl von Perspektiven zu berücksichtigen.
Die Verzögerungen bei der Genehmigung von Krypto-ETFs sind nicht neu und spiegeln die anhaltenden regulatorischen Herausforderungen wider, die mit der Integration von Kryptowährungen in traditionelle Finanzprodukte verbunden sind. Die SEC hat in der Vergangenheit Bedenken hinsichtlich der Marktmanipulation und der Volatilität von Kryptowährungen geäußert, was zu einer vorsichtigen Herangehensweise bei der Genehmigung von Krypto-ETFs geführt hat.
Die Entscheidung der SEC, die Überprüfung der XRP- und Dogecoin-ETFs zu verlängern, könnte auch Auswirkungen auf andere Krypto-ETF-Anträge haben, die derzeit geprüft werden. Die Marktteilnehmer beobachten die Entwicklungen genau, da eine Genehmigung dieser ETFs als wichtiger Schritt zur weiteren Integration von Kryptowährungen in den Mainstream-Finanzmarkt angesehen wird.
Insgesamt zeigt die Verzögerung der SEC-Entscheidungen, dass die regulatorischen Herausforderungen im Bereich der Kryptowährungen weiterhin bestehen. Die Marktteilnehmer müssen geduldig bleiben, während die SEC ihre Prüfungen fortsetzt und sicherstellt, dass alle regulatorischen Anforderungen erfüllt werden, um die Interessen der Investoren zu schützen.
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