KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kurz vor seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington neue Rüstungszusagen von europäischen Verbündeten erhalten. Diese Unterstützung soll die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine stärken, während die USA Druck auf Russland ausüben, um den Krieg zu beenden. Selenskyj hofft, dass das Treffen mit Trump den Weg für den Frieden ebnen könnte.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat kurz vor seinem Treffen mit US-Präsident Donald Trump in Washington neue Rüstungszusagen von europäischen Verbündeten erhalten. Diese Unterstützung, die von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius und seinem britischen Kollegen John Healey angekündigt wurde, soll die Verteidigungsfähigkeit der Ukraine weiter stärken. Gleichzeitig erhöht der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth den Druck auf den Kreml, indem er droht, den Krieg für Russland kostspielig zu machen.
Selenskyj plant, bei seinem Treffen im Weißen Haus die Freigabe für den Kauf von Tomahawk-Marschflugkörpern zu erwirken, die eine Reichweite von rund 2.500 Kilometern haben. Diese könnten durch Nato-Partner finanziert werden. Der Kreml hat die USA eindringlich vor einer solchen Lieferung gewarnt, und Russlands Ex-Präsident Dmitri Medwedew hat sogar eine mögliche Gegenreaktion mit Atomwaffen angedeutet.
In seiner abendlichen Videobotschaft zeigte sich Selenskyj optimistisch, dass das Treffen mit Trump dazu beitragen könnte, den Krieg zu beenden. Er betonte, dass nur die Vereinigten Staaten einen solchen globalen Einfluss ausüben könnten, um andere Länder zur Unterstützung der Ukraine zu bewegen. Die Tagesordnung des Termins in Washington sei vielversprechend, und die Ukraine habe sowohl militärische als auch wirtschaftliche Vorbereitungen getroffen.
Die Ukraine wehrt sich seit mehr als dreieinhalb Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion. Selenskyj betont immer wieder, dass nur eine Politik der Stärke die russische Führung zum Einlenken zwingen könne. Das bevorstehende Gespräch mit Trump weckt Erinnerungen an einen Eklat im Februar, als der US-Präsident und sein Vize JD Vance Selenskyj brüsk zurechtwiesen. In den vergangenen Wochen hat Trump jedoch mehrfach seinen Unmut über die anhaltende Kriegsführung Russlands deutlich gemacht.

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