MIAMI / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ehemalige NBA-Star Shaquille O’Neal hat sich im Rahmen des FTX-Skandals auf einen Vergleich in Höhe von 1,8 Millionen US-Dollar geeinigt.

Der Fall um die Kryptowährungsbörse FTX hat erneut prominente Persönlichkeiten ins Rampenlicht gerückt. Shaquille O’Neal, bekannt aus der NBA, hat sich bereit erklärt, 1,8 Millionen US-Dollar zu zahlen, um eine Sammelklage beizulegen, die im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der Börse steht. Diese Einigung betrifft ausschließlich O’Neal, während andere Prominente wie Tom Brady weiterhin in das Verfahren involviert sind.
FTX, einst die drittgrößte Kryptowährungsbörse weltweit, geriet aufgrund erheblicher finanzieller Verluste in die Schlagzeilen. Die von den Bahamas aus operierende Plattform und ihr Gründer Sam Bankman-Fried wurden von staatlichen Ermittlungen ins Visier genommen, da sie angeblich Einlagen ohne Zustimmung der Kontoinhaber investiert haben. FTX war bekannt für seine aufsehenerregenden Werbekampagnen, die Hollywood- und Sportgrößen einbezogen.
Zu den prominenten Gesichtern, die FTX in der Vergangenheit unterstützten, gehörten nicht nur O’Neal, sondern auch Sportstars wie Tom Brady und Stephen Curry sowie die Tennislegende Naomi Osaka. Ihnen wird vorgeworfen, FTX als vertrauenswürdige Investmentmöglichkeit im Rahmen von bezahlten Werbeverträgen angepriesen zu haben. Die jüngste Einigung von O’Neal wurde vom US-Bezirksgericht in Miami veröffentlicht und schließt zukünftige Ansprüche gegen ihn aus.
Vor seinem Niedergang galt FTX als eine der führenden Plattformen im Bereich der Kryptowährungen. Die Börse zog Investoren weltweit an, bevor sie aufgrund von Missmanagement und finanziellen Unregelmäßigkeiten zusammenbrach. Sam Bankman-Fried, der Gründer von FTX, wurde Anfang 2024 zu 25 Jahren Haft verurteilt, was die Tragweite der Vorwürfe unterstreicht.
Die Vereinbarung mit O’Neal sieht vor, dass er keine Erstattungen vom FTX-Vermögen verlangen kann. Die Zahlung des Vergleichsbetrags soll innerhalb von 30 Tagen nach der endgültigen Zustimmung erfolgen. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Risiken, die mit der Unterstützung von Finanzprodukten durch Prominente verbunden sind, insbesondere in einem so volatilen Markt wie dem der Kryptowährungen.
Der Fall FTX zeigt, wie wichtig es ist, dass Investoren und Prominente gleichermaßen die Risiken und Verantwortlichkeiten verstehen, die mit der Förderung von Finanzdienstleistungen verbunden sind. Während die rechtlichen Auseinandersetzungen weitergehen, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für die anderen involvierten Prominenten entwickeln wird.

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