MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der das Interesse an autonomen KI-Agenten stetig wächst, haben SingularityNET und Mind Network eine Partnerschaft geschlossen, um die Sicherheit und Manipulationssicherheit dieser Systeme zu erhöhen.

Die Zusammenarbeit zwischen SingularityNET und Mind Network zielt darauf ab, mit dem ASI Hub eine dezentrale Lösung zu schaffen, die die Sicherheit von KI-Agenten und die verifizierbare Zufälligkeit verbessert. Dies ist eine Reaktion auf die zunehmenden Herausforderungen in der dezentralen KI-Entwicklung, insbesondere in Bezug auf die sichere Identifizierung von Agenten und die nachweisbare On-Chain-Zufälligkeit.
Um diese Ziele zu erreichen, hat SingularityNET die vollhomomorphe Verschlüsselung (FHE) von Mind Network implementiert. Diese Technologie ermöglicht es, Berechnungen auf verschlüsselten Daten durchzuführen, ohne dass eine Entschlüsselung erforderlich ist. Dadurch können Unternehmen Dienstleistungen anbieten, ohne direkt auf Benutzerdaten zugreifen zu müssen. Dies schafft einen kryptografisch sicheren Rahmen für KI-Dienste, der gleichzeitig die Vertraulichkeit der Benutzerdaten wahrt.
Ben Goertzel, CEO von ASI und SingularityNET, betont, dass FHE ein zentraler Bestandteil dezentraler KI-Systeme werden könnte, indem es eine Zukunft schafft, in der Privatsphäre und Innovation Hand in Hand gehen. Durch die Partnerschaft mit Mind Network und die Einführung des ASI Hub wird ein weiterer wichtiger Schritt unternommen, um zu erforschen, wie FHE in KI-Ökosysteme integriert werden kann, um synthetische Intelligenz frei, sicher und mathematisch brillant zu unterstützen.
Der ASI Hub strebt an, eine vertrauenslose, datenschutzorientierte Infrastruktur für die Entwicklung dezentraler KI zu etablieren. Ein wesentlicher Bestandteil ist die nachweisbare On-Chain-Zufälligkeit, die externe Manipulationsrisiken eliminiert und Transparenz für KI-Systeme garantiert.
Einige Branchenexperten prognostizieren, dass FHE eine Billion US-Dollar Kapital für die Kryptoindustrie freisetzen könnte, da Technologien im Zusammenhang mit vertraulichem Computing als vierte Schicht der Blockchain-Technologie entstehen könnten, die bisher für die breite Akzeptanz fehlte.
Christian Pusateri, CEO von Mind Network, hebt hervor, dass kryptografisch verifizierbare Identitäten für die Entwicklung von KI-Agenten entscheidend sind. Diese Identitäten sind unerlässlich, um manipulationssichere, On-Chain-Zufälligkeit für KI-Training, Governance und Entscheidungsfindung sicherzustellen.
Das wachsende Interesse an KI-Agenten wurde durch Luna katalysiert, die Anfang Januar eine autonome Blockchain-Transaktion ohne menschlichen Eingriff ausführte. Auch Investmentfirmen zeigen Interesse an dem Potenzial von KI-Agenten. Anfang Februar startete die 0G Foundation einen 88-Millionen-Dollar-Ökosystemfonds zur Schaffung von KI-gestützten dezentralen Finanzanwendungen und autonomen Agenten, auch bekannt als DeFAI-Agenten.

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