MOSKAU / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung einer Waffenruhe durch den russischen Präsidenten Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt hat weltweit gemischte Reaktionen hervorgerufen. Während einige die Initiative als Schritt in Richtung Frieden sehen, äußern andere erhebliche Zweifel an den Absichten Moskaus.

Die kürzlich von Wladimir Putin verkündete Waffenruhe im Ukraine-Konflikt hat international für Aufsehen gesorgt. Während die russische Regierung betont, dass die Feuerpause während der Gedenktage zum Ende des Zweiten Weltkriegs stattfinden soll, bleibt die Skepsis groß. Viele Beobachter zweifeln an der Ernsthaftigkeit dieser Initiative, da Russland weiterhin auf seinen Maximalforderungen besteht.

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hat die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen gefordert und unterstützt die Idee einer dauerhaften Waffenruhe von mindestens 30 Tagen. Diese Forderung geht über die Dauer der Moskauer Militärparade hinaus und zielt darauf ab, einen nachhaltigen Frieden zu fördern.

In den USA zeigt sich Präsident Donald Trump zunehmend ungeduldig angesichts der zögerlichen Fortschritte im Friedensprozess. Seine Sprecherin Karoline Leavitt betonte, dass Trump beide Seiten drängt, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um einen dauerhaften Frieden zu ermöglichen. Trump hat seine Entschlossenheit bekräftigt, den Konflikt schnellstmöglich zu beenden und warnt vor einem Rückzug der US-Vermittlungsbemühungen bei ausbleibenden Fortschritten.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat die Maximalforderungen Moskaus bekräftigt, die eine internationale Anerkennung der Krim sowie weiterer besetzter ukrainischer Gebiete umfassen. Zudem fordert Russland den neutralen Status der Ukraine ohne Nato-Beitritt, die Aufhebung westlicher Sanktionen und Sicherheitsgarantien gegen etwaige feindliche Handlungen.

Der Kremlsprecher Dmitri Peskow unterstreicht die Gesprächsbereitschaft Moskaus, betont jedoch, dass der Krieg bis zu einem Signal aus Kiew weitergehe. Er verweist auf ein bestehendes ‘juristisches Verbot’ in der Ukraine, das direkte Verhandlungen erschweren soll. Dennoch hat der ukrainische Präsident Selenskyj seine grundsätzliche Bereitschaft signalisiert, Gespräche zu führen, falls dies dem Frieden diene und den ukrainischen Bürgern helfe.

Zuletzt hatte es eine kurzzeitige 30-stündige Waffenruhe über Ostern gegeben, die jedoch nur eine geringfügige Reduzierung der Gefechte mit sich brachte. Kiews Bitte um eine Verlängerung der Feuerpause wurde von Moskau nicht erfüllt, was die Zweifel an der Ernsthaftigkeit der russischen Friedensbemühungen weiter verstärkt.

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Skepsis gegenüber Putins Waffenruhe im Ukraine-Konflikt
Skepsis gegenüber Putins Waffenruhe im Ukraine-Konflikt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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