MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die sowjetische Raumsonde Kosmos 482, die ursprünglich zur Erforschung der Venus gestartet wurde, steht kurz vor ihrem Absturz auf die Erde. Nach mehr als einem halben Jahrhundert im Erdorbit wird erwartet, dass die Kapsel in den kommenden Tagen die Erdatmosphäre durchdringt.

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Die Raumsonde Kosmos 482, die 1972 von der Sowjetunion gestartet wurde, sollte ursprünglich die Venus erforschen. Doch aufgrund eines Fehlstarts blieb die Landekapsel im Erdorbit gefangen. Nun, 53 Jahre später, steht sie kurz vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Die Europäische Raumfahrtorganisation ESA hat den Absturz für den 10. Mai 2025 prognostiziert, jedoch mit einer Ungenauigkeit von +/- 8,61 Stunden.

Der genaue Zeitpunkt des Absturzes ist schwer vorherzusagen, da mehrere Faktoren wie die Sonnenaktivität und die Dichte der Erdatmosphäre eine Rolle spielen. Diese beeinflussen die Geschwindigkeit, mit der die Sonde auf die Erde stürzt. Experten der TU Braunschweig und der ESA haben ähnliche Vorhersagen getroffen, wobei die Unsicherheiten in den Berechnungen variieren.

Die Kapsel selbst ist mit einem Hitzeschutzschild ausgestattet, der aus Faserverbundwerkstoffen besteht. Diese Materialien sind bekannt für ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen Temperaturen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Kapsel den Wiedereintritt unbeschadet übersteht. Der Fallschirm, der ursprünglich für die Landung auf der Venus vorgesehen war, könnte bereits ausgelöst sein, was jedoch keinen Einfluss auf die Flugbahn haben dürfte.

Weltraumschrott ist ein wachsendes Problem, da fast täglich Satelliten und Raketenteile auf die Erde stürzen. Die ESA betont, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen durch Weltraumschrott verletzt werden, extrem gering ist. Dennoch wird erwartet, dass die Häufigkeit solcher Ereignisse mit dem zunehmenden Weltraumverkehr steigen wird.

Die Herausforderung, den genauen Absturzort von Kosmos 482 zu bestimmen, bleibt bestehen. Die Kapsel könnte zwischen dem Nachmittag des 9. Mai und dem späten 10. Mai auf die Erde treffen. Die Unsicherheiten in der Vorhersage machen es schwierig, präzise Aussagen zu treffen, was die Überwachung solcher Objekte zu einer komplexen Aufgabe macht.

In der Zukunft wird die Bewältigung von Weltraumschrott eine immer wichtigere Rolle spielen, da die Anzahl der Objekte im Orbit stetig zunimmt. Internationale Zusammenarbeit und technologische Innovationen werden entscheidend sein, um die Risiken zu minimieren und die Sicherheit auf der Erde zu gewährleisten.

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Sowjetische Raumsonde Kosmos 482: Absturz auf die Erde nach 53 Jahren im Orbit
Sowjetische Raumsonde Kosmos 482: Absturz auf die Erde nach 53 Jahren im Orbit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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