BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Wahl der Richter am Bundesverfassungsgericht sorgt für erhebliche Spannung im Bundestag. Nach dem Fiasko im Juli stehen nun erneut drei vakante Posten zur Besetzung an. Die Koalition ist auf die Unterstützung der Opposition angewiesen, um die erforderliche Zweidrittelmehrheit zu erreichen.

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Die Wahl der Richter am Bundesverfassungsgericht steht erneut im Fokus des Bundestags, nachdem eine frühere Abstimmung im Juli in einem Fiasko endete. Die Besetzung von drei vakanten Posten sorgt für erhebliche Spannung, da die politischen Lager um die notwendigen Mehrheiten ringen. Die Richter werden für eine Amtszeit von zwölf Jahren gewählt, ohne Möglichkeit der Wiederwahl, was die Bedeutung dieser Abstimmung unterstreicht.

Der Prozess der Richterwahl ist zweistufig: Zunächst schlägt der Richterwahlausschuss, bestehend aus zwölf Abgeordneten, Kandidaten vor. Anschließend erfolgt eine geheime Wahl im Plenum des Bundestags. Ein Kandidat benötigt die Mehrheit der Stimmen der Bundestagsmitglieder sowie zwei Drittel der abgegebenen Stimmen, um gewählt zu werden. Diese hohen Anforderungen machen die Unterstützung der Opposition für die Koalition unverzichtbar.

Im Juli scheiterte die Wahl, da die Union mit einem der vorgeschlagenen Kandidaten unzufrieden war. Dies führte zur Vertagung der Abstimmung. Die SPD hat inzwischen die Juristin Sigrid Emmenegger als neue Kandidatin vorgeschlagen. Ihre Chancen, im Ausschuss Zuspruch zu finden, stehen gut, doch die endgültige Entscheidung fällt im Plenum.

Die Koalition benötigt die Unterstützung der Opposition, um die erforderliche Zweidrittelmehrheit zu sichern. Die Strategie der CDU/CSU, insbesondere ob der Kandidat Günter Spinner möglicherweise von der AfD unterstützt wird, sorgt für zusätzliche Brisanz. Bei geheimer Abstimmung ist die Rückverfolgbarkeit der Stimmen unklar, doch Fraktionsdisziplin spielt meist eine entscheidende Rolle.

Sigrid Emmenegger, derzeit Richterin am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig, genießt bei den Unionsfraktionen ein positives Ansehen. Die CSU bewertet ihre Eignung als positiv. Günter Spinner bringt Erfahrung vom Bundesarbeitsgericht mit, während Ann-Katrin Kaufhold sich auf Staats- und Verwaltungsrecht spezialisiert hat, insbesondere im Bereich Klimarecht.

Ein erneutes Scheitern der Wahl könnte das Verfahren an den Bundesrat übergeben, was für die derzeitige Koalition als Rückschlag gelten würde. Die Nervosität bleibt hoch, da die politische Landschaft in Deutschland zunehmend fragmentiert ist und die Zusammenarbeit zwischen den Parteien komplexer wird.

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Spannung bei der Richterwahl am Bundesverfassungsgericht
Spannung bei der Richterwahl am Bundesverfassungsgericht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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