LEIPZIG / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Dresdner Startup Spinncloud hat einen bedeutenden Auftrag erhalten, der die Medikamentenforschung an der Universität Leipzig revolutionieren könnte.

Das Dresdner Startup Spinncloud hat sich einen bedeutenden Auftrag an der Universität Leipzig gesichert, der die Medikamentenforschung durch den Einsatz von KI-Chips maßgeblich vorantreiben soll. Diese Chips, die von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns inspiriert sind, könnten die Prozesse in der Forschung erheblich beschleunigen und Europas technologische Unabhängigkeit stärken.

Im Zentrum des Projekts steht ein Supercomputer, der mit den neuartigen Chips von Spinncloud ausgestattet ist. Diese Chips sind in ihrer Struktur einem Nervenzellennetz nachempfunden und sollen die Leistungsfähigkeit der KI-gestützten Forschung auf ein neues Niveau heben. Mit der Fähigkeit, über 10 Milliarden künstliche Neuronen gleichzeitig zu simulieren, erreicht das System beeindruckende 20 Prozent der Leistungsfähigkeit eines menschlichen Gehirns.

Ein wesentlicher Vorteil der Spinncloud-Technologie ist ihr niedriger Energieverbrauch. Das SpiNNaker2-System verbraucht etwa 18-mal weniger Energie als herkömmliche Hochleistungsrechner, was nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Umweltbelastung reduziert. Diese Energieeffizienz ist ein entscheidender Faktor, der die Akzeptanz und den Einsatz solcher Technologien in der Industrie fördern könnte.

Ein weiteres Highlight der Spinncloud-Chips ist ihre Anwendung im sogenannten “In-silico-Screening” von Molekülen. Diese Methode ermöglicht es, potenzielle Arzneimittel digital zu analysieren, was die Entdeckungsprozesse von Wirkstoffen erheblich beschleunigt. Erste Tests haben gezeigt, dass Spinnclouds Systeme die Entdeckung von Wirkstoffen bis zu 50-mal schneller als konventionelle KI-Chips umsetzen können.

Die Aussicht, diese Technologie kommerziell im industriellen Bereich anzuwenden, insbesondere in der Pharmaindustrie, ist vielversprechend. Experten sehen in der Technologie von Spinncloud einen wichtigen Schritt in Richtung personalisierter Medizin, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten ist.

Die Investition in die Spinncloud-Technologie markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Unternehmen, das von Experten als eines der ehrgeizigsten Chip-Startups Europas angesehen wird. Der Erfolg dieses Projekts könnte nicht nur die Medikamentenforschung revolutionieren, sondern auch die Position Europas im Bereich der KI und des Supercomputings stärken.

Insgesamt zeigt das Projekt an der Universität Leipzig, wie innovative Technologien die Forschung und Entwicklung in der Medizin verändern können. Die Kombination aus hoher Rechenleistung und Energieeffizienz könnte neue Standards in der Branche setzen und die Entwicklung neuer Medikamente erheblich beschleunigen.

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Spinnclouds KI-Chips: Fortschritt in der Medikamentenforschung
Spinnclouds KI-Chips: Fortschritt in der Medikamentenforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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