LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutschen Bundesanleihen zeigen sich stabil, während britische Renditen aufgrund stagnierender Inflation sinken. Dies könnte auf mögliche Zinssenkungen der Bank of England hindeuten. Der Euro-Bund-Future verzeichnete einen leichten Anstieg, während die US-amerikanischen Inflationszahlen mit Spannung erwartet werden.

Die Stabilität der deutschen Bundesanleihen bei einer Rendite von 2,55 Prozent zeigt die aktuelle Ruhe auf dem europäischen Anleihemarkt. Der Euro-Bund-Future, ein wichtiger Indikator für den Anleihemarkt, legte leicht um 0,02 Prozent zu und notierte bei 130,25 Punkten. Diese Stabilität ist bemerkenswert, da sowohl aus der Eurozone als auch aus den USA keine bedeutenden Wirtschaftsdaten vorliegen.
Ein Hauch von Spannung wird jedoch für Freitag erwartet, wenn die amerikanischen Inflationszahlen veröffentlicht werden. Der anhaltende ‘Shutdown’ in den USA bedeutet, dass von staatlicher Seite kaum wirtschaftsrelevante Daten zu erwarten sind, was die Unsicherheit auf den Märkten erhöht.
Im Gegensatz dazu sanken die Renditen britischer Staatsanleihen merklich. Die Inflation im Vereinigten Königreich stagnierte im September, und die Jahresrate blieb bei 3,8 Prozent. Dies widerspricht den Prognosen von Volkswirten, die einen Anstieg auf 4,0 Prozent erwartet hatten. Diese Entwicklung nährt Hoffnungen auf mögliche Zinssenkungen der Bank of England, obwohl Analysten wie Hal Cook von Hargreaves Lansdown vor einer Überreaktion des Marktes warnen.
Die Bank of England steht vor der Herausforderung, die Inflation, die immer noch fast doppelt so hoch wie das Ziel der Bank ist, unter Kontrolle zu bringen. Bankchef Andrew Bailey hat klargestellt, dass künftige Zinssenkungen wohlüberlegt und datenbasiert erfolgen würden. Diese vorsichtige Haltung zeigt, dass die Bank of England trotz der aktuellen Marktentwicklungen keine überstürzten Entscheidungen treffen wird.

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