WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse verzeichnete am Dienstag einen leichten Aufwärtstrend, trotz anhaltender geopolitischer Spannungen. Der ATX stieg um 0,19 Prozent auf 4.655,57 Punkte, während Investoren auf mögliche Zinssenkungen in den USA hoffen. Die bevorstehenden Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und die US-Verbraucherpreise stehen im Fokus der Marktteilnehmer.

Die Wiener Börse hat den Handelstag mit einem leichten Plus abgeschlossen, was auf eine Mischung aus geopolitischen Unsicherheiten und Hoffnungen auf Zinssenkungen in den USA zurückzuführen ist. Der ATX, der österreichische Leitindex, konnte um 0,19 Prozent zulegen und erreichte 4.655,57 Punkte. Auch der ATX Prime verzeichnete einen Anstieg um 0,14 Prozent auf 2.322,18 Zähler.
Obwohl politische Entwicklungen in Frankreich die europäischen Finanzmärkte kaum beeinflussten, sorgten die Erwartungen an eine mögliche Zinssenkung in den USA für eine gewisse Unterstützung des Handels. Gleichzeitig bleiben die geopolitischen Spannungen, insbesondere im Nahen Osten, ein Unsicherheitsfaktor, der die Märkte in Atem hält.
Die Investoren richten ihre Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden Entscheidungen der Europäischen Zentralbank sowie die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreise, die beide am Donnerstag erwartet werden. Diese Ereignisse könnten entscheidende Impulse für die weitere Entwicklung der Märkte geben.
Im Bankenbereich zeigten sich die Kurse uneinheitlich. Während die Erste Group ein Kursplus von fast einem Prozent verzeichnete und Raiffeisen Aktien um 1,3 Prozent zulegten, musste BAWAG einen Rückgang von 0,4 Prozent hinnehmen. Auch im Bausektor gab es gemischte Ergebnisse: Strabag konnte um 1,6 Prozent zulegen, während Porr um denselben Prozentsatz nachgab.
Der Energiesektor profitierte von steigenden Rohölpreisen, wobei OMV mit einem Zuwachs von 1,5 Prozent zu den stärkeren Gewinnern zählte. Im Gegensatz dazu fielen Aktien wie RHI Magnesita um 5,8 Prozent zurück, während Mayr-Melnhof und Voestalpine jeweils 2,4 Prozent abnahmen.

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