PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz des politischen Umbruchs in Frankreich bleibt der Euro bemerkenswert stabil. Der Rücktritt des französischen Premierministers hat die Finanzmärkte kaum erschüttert, was auf die robusten Maßnahmen der Europäischen Zentralbank zurückzuführen ist. Experten erwarten, dass die bevorstehenden Zinsentscheidungen der EZB und der US-Notenbank die Märkte stärker beeinflussen könnten.

Die europäische Gemeinschaftswährung, der Euro, zeigt sich trotz der jüngsten politischen Unruhen in Frankreich erstaunlich stabil. Der Rücktritt des französischen Premierministers François Bayrou, der aufgrund von Differenzen über seine Sparpolitik in der Nationalversammlung gestürzt wurde, hat die Finanzmärkte kaum beeinflusst. Am Dienstag notierte der Euro bei 1,1726 US-Dollar, was nur einen leichten Rückgang im Vergleich zum Morgen darstellt.
Der Élysée-Palast hat bereits angekündigt, dass bald ein neuer Regierungschef ernannt wird, um die politische Stabilität in Frankreich wiederherzustellen. Diese schnelle Reaktion könnte ein Grund dafür sein, dass die Märkte den Rücktritt Bayrous als isoliertes nationales Ereignis betrachten, das keine größeren Auswirkungen auf die Eurozone hat.
Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank, erklärt, dass die Märkte den Rücktritt Bayrous bereits eingepreist hatten. Die stabilisierenden Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) tragen ebenfalls dazu bei, das Vertrauen in die Eurozone zu stärken. Die EZB hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche Stabilität in der Region zu sichern, was sich nun auszahlt.
Im Fokus der Anleger steht nun die bevorstehende Zinsentscheidung der EZB am Donnerstag. Diese könnte, zusammen mit der erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank, die Märkte stärker beeinflussen. Die jüngsten Korrekturen der US-Arbeitsmarktdaten, die auf ein schwächeres Beschäftigungswachstum hinweisen, nähren die Erwartungen, dass die US-Notenbank die Leitzinsen in naher Zukunft senken könnte.

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