LAS VEGAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Starbucks plant, sein neues Personal- und Servicemodell bis Ende des Sommers in allen nordamerikanischen Filialen einzuführen. Dies ist Teil einer umfassenden Strategie, um das Kundenerlebnis zu verbessern und das Umsatzwachstum wiederzubeleben.
Starbucks hat angekündigt, sein neues Personalmodell, das als wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie gilt, bis Ende des Sommers in allen 18.000 nordamerikanischen Filialen einzuführen. Diese Entscheidung markiert eine deutliche Beschleunigung gegenüber dem ursprünglichen Plan, der nur ein Drittel der US-Filialen bis zum Jahresende umfasste. CEO Brian Niccol erklärte, dass die frühen Tests des Modells zu schnelleren Servicezeiten und einem Umsatzwachstum geführt haben, obwohl er keine spezifischen Zahlen nannte.
Das sogenannte Green Apron Modell beinhaltet den Einsatz von In-Store-Technologie zur effizienteren Abwicklung von Bestellungen sowie einen speziellen Barista für Drive-Through-Bestellungen. Diese Änderungen wurden zunächst in 700 Filialen getestet. Niccol, der im September die Leitung von Starbucks übernommen hat, verfolgt mit dieser Strategie das Ziel, die Kette wieder stärker auf ihre Kaffeehaus-Wurzeln zu fokussieren und sich von der Abhängigkeit von mobilen und To-Go-Bestellungen zu lösen.
Die Einführung des neuen Modells ist Teil der „Back to Starbucks“-Strategie, die darauf abzielt, den Baristas zu ermöglichen, Bestellungen in weniger als vier Minuten abzuwickeln. Obwohl Niccol keine finanziellen Details zu den Kosten der Einführung des Green Apron Modells bekannt gab, betonte er, dass die Auswirkungen auf die Gewinne nur vorübergehend sein würden. Er plant, die Investitionen in den Arbeitsbereich zu erhöhen und gleichzeitig Kosten in anderen Bereichen zu reduzieren.
Analysten und Investoren zeigen sich jedoch skeptisch, wie lange Niccol benötigen wird, um das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Die Aktien von Starbucks sind in den letzten fünf Jahren um 11 % gestiegen, während der S&P 500 um 88 % zulegte. TD Cowen hat kürzlich seine Bewertung von Starbucks von „kaufen“ auf „halten“ herabgestuft, da sie glauben, dass die Umsetzung der Strategie länger dauern könnte als erwartet.
Niccol betonte, dass der Fokus nicht auf kurzfristigen Kostensenkungen liegt, sondern auf einer nachhaltigen Verbesserung des Kundenerlebnisses. Er erklärte, dass die Investitionen in die Arbeitskräfte und andere strategische Bereiche erhöht werden, während Ausgaben, die nicht zur „Back to Starbucks“-Strategie beitragen, kritisch überprüft und gegebenenfalls gekürzt werden.
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