NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – In New York sind in diesem Jahr bereits drei Säuglinge an angeborener Syphilis gestorben, was die Aufmerksamkeit auf ein wachsendes Gesundheitsproblem lenkt, das eigentlich vermeidbar ist.
Die jüngsten Berichte über den Tod von drei Säuglingen in New York aufgrund angeborener Syphilis werfen ein Schlaglicht auf ein Problem, das in den USA zunehmend an Bedeutung gewinnt. Diese Fälle sind Teil eines besorgniserregenden Trends, der zeigt, dass die Zahl der Syphilis-Infektionen landesweit steigt. Die New Yorker Gesundheitsbehörden haben daher eine dringende Empfehlung an werdende Eltern herausgegeben, sich testen zu lassen, um solche tragischen Vorfälle zu verhindern.
Syphilis ist eine sexuell übertragbare Infektion, die bei Nichtbehandlung zu schweren gesundheitlichen Komplikationen führen kann. Die Infektion verläuft in mehreren Stadien und kann durch Kontakt mit einem Syphilis-Geschwür während ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen werden. Besonders gefährlich ist die Übertragung von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft oder Geburt, was als angeborene Syphilis bezeichnet wird. Diese kann zu Fehlgeburten, Totgeburten oder dem Tod kurz nach der Geburt führen.
Die Behandlung von angeborener Syphilis ist möglich, jedoch ist eine frühzeitige Diagnose entscheidend. Penicillin ist das Mittel der Wahl, doch ein landesweiter Mangel an diesem Antibiotikum verschärft die Situation. Die Gesundheitsbehörden betonen die Wichtigkeit von Bluttests während der Schwangerschaft, um eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung sicherzustellen.
In New York ist seit Mai 2024 ein Gesetz in Kraft, das vorschreibt, dass alle Schwangeren mindestens dreimal während der Schwangerschaft auf Syphilis getestet werden müssen. Diese Maßnahme soll helfen, die Ausbreitung der Infektion zu kontrollieren und die Gesundheit der Neugeborenen zu schützen. Trotz dieser Bemühungen zeigt die Statistik der CDC, dass die Zahl der Syphilis-Fälle im Jahr 2023 mit 209.253 Fällen den höchsten Stand seit 1950 erreicht hat.
Die steigenden Zahlen sind ein Weckruf für das Gesundheitssystem, das sich mit einer Vielzahl von Herausforderungen konfrontiert sieht, darunter auch die Sicherstellung der Verfügbarkeit von Penicillin. Experten fordern verstärkte Aufklärungsmaßnahmen und eine bessere Gesundheitsversorgung, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen und die Gesundheit von Müttern und Kindern zu schützen.

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