NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Stephen Miran, ein von Donald Trump ernannter Vertreter im Gouverneursrat der US-Notenbank, hat kürzlich für Aufsehen gesorgt. Er schlägt vor, den Leitzins der Federal Reserve drastisch auf 2,5 % zu senken. Diese Forderung basiert auf wirtschaftlichen Entwicklungen wie dem Rückgang der Einwanderung und gestiegenen Zolleinnahmen, die seiner Meinung nach eine weniger restriktive Geldpolitik rechtfertigen könnten.

Stephen Miran, ein prominenter Vertreter im Gouverneursrat der US-Notenbank, hat mit seinem Vorschlag, den Leitzins der Federal Reserve auf 2,5 % zu senken, für erhebliche Diskussionen gesorgt. Diese Forderung steht im starken Kontrast zur aktuellen Zinspolitik, die bei 4,1 % liegt, und widerspricht den Ansichten seiner 18 Kollegen im Rat. Miran, der als wichtiger Wirtschaftsberater für Donald Trump fungierte, präsentierte seine Argumente beim Economic Club of New York.
Miran begründet seine Forderung mit verschiedenen wirtschaftlichen Trends, darunter ein Rückgang der Einwanderung, der seiner Meinung nach den Wohnungsmarkt entlasten und inflationshemmend wirken könnte. Zudem verweist er auf gestiegene Einnahmen aus Zöllen, die zur Reduzierung des Haushaltsdefizits beitragen könnten. Diese Faktoren würden, so Miran, die Notwendigkeit einer restriktiven Geldpolitik verringern.
Die Ernennung Mirans zum Mitglied der Federal Reserve war von Anfang an umstritten, da er seine Rolle als Leiter des Wirtschaftsrats des Weißen Hauses beibehalten hat. Dies hat Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit der Zentralbank geweckt. Vor dem Ende seiner Amtszeit im Januar betonte Miran erneut seine abweichenden Ansichten zur derzeitigen Geldpolitik und warnte davor, dass die aktuelle Zinspolitik das Wirtschaftswachstum hemmen könnte.
In der breiteren wirtschaftlichen Diskussion wird Mirans Vorschlag als radikal angesehen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die meisten seiner Kollegen eine restriktivere Geldpolitik befürworten, um die Inflation zu kontrollieren. Dennoch könnte seine Perspektive auf eine weniger restriktive Politik in bestimmten Kreisen Anklang finden, insbesondere bei denen, die sich um das Wirtschaftswachstum und die Beschäftigung sorgen.

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