SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple, ist nicht nur eine Ikone der Technologiegeschichte, sondern auch ein entschlossener Kämpfer gegen Internetbetrug. In einem Interview beleuchtet er die Herausforderungen, die durch die zunehmende Digitalisierung entstanden sind, und wie Unternehmen wie YouTube mit der Verantwortung umgehen, ihre Plattformen sicher zu halten.

Steve Wozniak, der legendäre Mitbegründer von Apple, hat in der Technologiebranche nicht nur Geschichte geschrieben, sondern kämpft nun auch gegen die dunklen Seiten des Internets. In einem Interview im Computer History Museum in Silicon Valley sprach Wozniak über die Entwicklung der Technologie und die Herausforderungen, die mit der zunehmenden Digitalisierung einhergehen. Besonders besorgt ist er über die Zunahme von Internetbetrug, der durch Plattformen wie YouTube ermöglicht wird.

Wozniak, der einst mit Steve Jobs den ersten Apple-Computer entwickelte, sieht die Entwicklung des Internets mit gemischten Gefühlen. Während die Demokratisierung von Informationen durch das Internet anfangs als positiv angesehen wurde, haben sich mit der Zeit auch negative Aspekte herauskristallisiert. Insbesondere die Möglichkeit, durch das Internet Macht über andere Menschen auszuüben und Kunden zu kontrollieren, bereitet ihm Sorgen.

Ein persönliches Erlebnis verdeutlicht die Problematik: Ein Betrug auf YouTube nutzte Wozniaks Bild, um Bitcoin von ahnungslosen Nutzern zu stehlen. Die Betrüger verwendeten ein Video von Wozniak, um den Eindruck zu erwecken, dass er Bitcoin verdoppeln würde, wenn man ihm welche zusendet. Viele Menschen verloren dabei ihre Ersparnisse. Trotz mehrfacher Aufforderungen, das Video zu entfernen, reagierte YouTube nicht.

Wozniak entschied sich, rechtliche Schritte gegen YouTube einzuleiten, um die Opfer des Betrugs zu unterstützen. Doch die Klage ist seit Jahren in den Gerichten gefangen, blockiert durch das Bundesgesetz Section 230. Dieses Gesetz schützt Plattformen wie YouTube vor der Haftung für Inhalte, die von Nutzern hochgeladen werden. Wozniak kritisiert diese Regelung scharf, da sie es Plattformen ermöglicht, sich ihrer Verantwortung zu entziehen.

Die Problematik von Internetbetrug ist weit verbreitet. Laut Wozniaks Anwalt Brian Danitz belaufen sich die Schäden durch KI- und Cyberwährungsbetrug auf Milliarden von Dollar. Wozniak betont, dass es nicht genug Maßnahmen gibt, um diesen Betrug effektiv zu bekämpfen. Er sieht die Notwendigkeit, dass Plattformen wie YouTube mehr Verantwortung übernehmen und aktiv gegen Betrug vorgehen.

Wozniak, der seine Apple-Aktien in den 1980er Jahren verkaufte, bleibt dennoch stolz auf das Unternehmen, das er mitbegründet hat. Er sieht Apple als führend in der Branche, auch wenn er manchmal mit den Entscheidungen des Unternehmens nicht einverstanden ist. Trotz seiner Kritik an der Technologiebranche bleibt Wozniak ein Verfechter der positiven Aspekte der Digitalisierung und der Möglichkeiten, die sie bietet.

Die Zukunft des Internets sieht Wozniak mit gemischten Gefühlen. Während er die Vorteile der globalen Vernetzung schätzt, sieht er auch die Herausforderungen, die durch die Kommerzialisierung und die Ausnutzung von Nutzerdaten entstehen. Er fordert mehr Transparenz und Verantwortung von den großen Technologieunternehmen, um das Internet zu einem sichereren Ort für alle zu machen.

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Steve Wozniak kämpft gegen Internetbetrug: Ein Blick auf die Herausforderungen
Steve Wozniak kämpft gegen Internetbetrug: Ein Blick auf die Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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