SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bedeutenden Schritt zur Stärkung der Finanzmarktaufsicht plant Südkorea, neue Richtlinien für Kryptowährungskreditdienste einzuführen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Investoren zu schützen und die Risiken von gehebelten Krypto-Produkten zu minimieren.

Südkoreas Finanzaufsichtsbehörden, die Financial Services Commission (FSC) und der Financial Supervisory Service (FSS), haben die Bildung einer gemeinsamen Taskforce angekündigt, um ein regulatorisches Rahmenwerk für Krypto-Kreditdienste zu entwickeln. Diese Initiative folgt auf die Einführung neuer Kreditdienste durch die südkoreanischen Börsen Upbit und Bithumb. Bithumb ermöglicht es Nutzern, das Vierfache ihres Sicherheitenwerts zu leihen, während Upbit Kredite in Höhe von bis zu 80 % des Vermögenswertes der Nutzer anbietet. Die Taskforce reagiert auf das Fehlen klarer Schutzmaßnahmen für Investoren und die damit verbundenen Risiken durch schnelle Marktveränderungen. Die Taskforce wird Vertreter der FSC, der FSS und der Digital Asset eXchange Alliance (DAXA) umfassen. DAXA ist eine selbstregulierende Organisation, die von den fünf größten Krypto-Börsen in Südkorea, darunter Upbit, Bithumb, Coinone, Korbit und Gopax, gegründet wurde. Die Taskforce wird internationale Regeln, traditionelle Aktienmarktregulierungen und die Besonderheiten des lokalen Kryptomarktes berücksichtigen, um die Krypto-Kreditrichtlinien zu formulieren. Diese Richtlinien sollen Hebelgrenzen, Nutzer- und Vermögenswerteignung, Risikohinweise und Transparenzanforderungen für kreditbezogene digitale Vermögensaktivitäten abdecken. Die Behörden haben die Börsen auch aufgefordert, risikoreiche und rechtlich unklare Dienste zu überprüfen, wie solche, die übermäßigen Hebel oder fiatbasierte Kreditdienste anbieten. Die neuen Regeln sollen eine Grundlage für zukünftige Krypto-Gesetzgebung bilden und den breiteren Vorstoß der Regierung widerspiegeln, die Verantwortlichkeit im digitalen Vermögensbereich zu erhöhen. Parallel dazu hat die südkoreanische Zentralbank ihre bestehenden Teams für Forschung und Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDC) in ein virtuelles Vermögenskomitee umgewandelt, das ein breiteres Mandat abdeckt. Das Komitee wird auch mit der Regierung während des Gesetzgebungsprozesses zusammenarbeiten. Die Bildung des Komitees wurde angekündigt, als südkoreanische Bankaktien nach stabilcoin-bezogenen Maßnahmen stark anstiegen.

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Südkorea verschärft Regulierung für Krypto-Kreditdienste
Südkorea verschärft Regulierung für Krypto-Kreditdienste (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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