NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – T-Mobile hat als erstes US-amerikanisches Mobilfunkunternehmen die L4S-Technologie in sein 5G-Netz integriert, um die Latenzzeiten zu reduzieren und die Nutzererfahrung bei Videoanrufen und Cloud-Gaming zu verbessern.

T-Mobile hat als erstes Mobilfunkunternehmen in den USA die L4S-Technologie (Low Latency, Low Loss, Scalable Throughput) in sein 5G-Netz integriert. Diese Technologie soll die Latenzzeiten erheblich reduzieren und die Nutzererfahrung bei Anwendungen wie Videoanrufen und Cloud-Gaming verbessern. L4S ermöglicht es, dass hochpriorisierte Internetpakete mit weniger Verzögerungen übertragen werden, was zu einer flüssigeren Kommunikation und weniger Unterbrechungen führt.

Die Einführung von L4S ist ein bedeutender Schritt in der Weiterentwicklung der 5G-Technologie. T-Mobile plant, die Abdeckung dieser Technologie in den kommenden Wochen auf weitere Städte auszuweiten. Nutzer benötigen keine speziellen Geräte oder Tarife, um von den Vorteilen der L4S-Technologie zu profitieren, da diese netzwerkbasiert ist, wie John Saw, CTO von T-Mobile, erklärt.

Die L4S-Technologie hilft Geräten, Netzwerküberlastungen besser zu managen, indem sie Internetpakete kennzeichnet, die bei Überlastung auftreten. Diese Kennzeichnung ermöglicht es den Geräten, Anpassungen vorzunehmen, um die Überlastung zu reduzieren oder sogar zu beseitigen. Dies ist besonders wichtig, da selbst bei hohen Bandbreiten, wie sie in modernen 5G-Netzwerken verfügbar sind, Latenzprobleme auftreten können.

John Saw vergleicht die L4S-Technologie mit einem dynamischen Tempomat im Auto, der automatisch die Geschwindigkeit anpasst, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Diese Analogie verdeutlicht, wie L4S proaktiv auf Netzwerkbedingungen reagiert, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Für Nutzer bedeutet dies, dass Anwendungen, die L4S unterstützen, weniger Latenzzeiten aufweisen sollten. In einem Blogbeitrag hebt Saw hervor, wie L4S Dienste wie NVIDIA’s GeForce Now und Apples FaceTime-Anrufe verbessern kann. Beide Unternehmen haben bereits mit Comcast zusammengearbeitet, um L4S in einigen Städten zu testen, und Comcast hat Anfang des Jahres mit der Einführung von L4S begonnen.

Die Einführung von L4S durch T-Mobile könnte einen neuen Standard in der Mobilfunkbranche setzen und andere Anbieter dazu veranlassen, ähnliche Technologien zu implementieren. Dies könnte letztendlich zu einer branchenweiten Verbesserung der Netzwerkkapazitäten und der Nutzererfahrung führen.

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T-Mobile setzt auf L4S-Technologie zur Reduzierung von Latenzzeiten im 5G-Netz
T-Mobile setzt auf L4S-Technologie zur Reduzierung von Latenzzeiten im 5G-Netz (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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