LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein dramatischer Vorfall ereignete sich vor der Küste Englands, als ein Frachtschiff mit einem Tanker kollidierte, der Jet-Kraftstoff für das US-Militär transportierte. Beide Schiffe gerieten in Brand, und es kam zu einem erheblichen Austritt von Kraftstoff in die Nordsee.

Ein schwerer Schiffsunfall ereignete sich vor der Küste Englands, als ein Frachtschiff mit einem Tanker kollidierte, der Jet-Kraftstoff für das US-Militär transportierte. Der Vorfall führte zu Bränden auf beiden Schiffen und einem erheblichen Austritt von Kraftstoff in die Nordsee. Die Suche nach einem vermissten Besatzungsmitglied dauerte Stunden an, während die Rettungsmaßnahmen in vollem Gange waren.
Der Vorfall ereignete sich, als der US-Flaggschiff-Tanker MV Stena Immaculate, der im Rahmen des Tanker Security Program der US-Regierung operiert, von einem portugiesischen Frachtschiff gerammt wurde. Der Tanker, der von der US-amerikanischen Firma Crowley betrieben wird, erlitt einen Riss in einem seiner Tanks, was zu einem Brand und mehreren Explosionen führte.
Die britische Küstenwache koordinierte eine großangelegte Rettungsaktion, bei der sowohl kommerzielle Schiffe als auch Rettungsboote und Flugzeuge der Küstenwache zum Einsatz kamen. Die Sorge um die Umwelt war groß, da der Unfall in einem vielbefahrenen Fischereigebiet und in der Nähe bedeutender Seevogelkolonien stattfand.
Experten betonen, dass die Auswirkungen auf die Umwelt möglicherweise weniger schwerwiegend sind als bei einem Rohölunfall, da Jet-Kraftstoff schneller verdampft. Dennoch bleibt die Sorge um die langfristigen Auswirkungen auf das marine Ökosystem bestehen.
Der Vorfall wirft Fragen zur Einhaltung internationaler Schifffahrtsvorschriften auf, insbesondere in Bezug auf die Überwachung durch Radar. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass das Frachtschiff möglicherweise nicht die erforderliche Wachsamkeit an den Tag gelegt hat.
Die britische Regierung und Umweltorganisationen wie Greenpeace beobachten die Situation genau, um die potenziellen ökologischen Schäden zu bewerten. Wissenschaftler hoffen, dass die natürlichen Abbauprozesse des Kraftstoffs durch Bakterien schnell genug sind, um größere Umweltschäden zu verhindern.
Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsmaßnahmen im internationalen Schiffsverkehr, insbesondere bei der Beförderung gefährlicher Güter. Die Untersuchung der Unfallursache durch die Marine Accident Investigation Branch wird entscheidend sein, um zukünftige Unfälle zu verhindern.

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