NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Quartalszahlen von Microsoft und Meta haben die US-Börsen beflügelt und den Nasdaq 100 auf ein neues Hoch getrieben. Trotz bestehender Handelsstreitigkeiten zeigt sich der Markt optimistisch.
Die jüngsten Quartalszahlen von Microsoft und Meta haben die US-Börsen beflügelt und den Nasdaq 100 auf ein neues Hoch getrieben. Der Index stieg um 2,2 Prozent und erreichte damit 20.000 Punkte, was das höchste Niveau seit Ende März darstellt. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die von US-Präsident Donald Trump initiierte Zolldebatte an Einfluss verliert, obwohl die Herausforderungen des Handelsstreits weiterhin bestehen.
Microsoft beeindruckte mit einem vorbörslichen Kursanstieg von etwa 9 Prozent, angetrieben durch eine starke Performance im Bereich Künstliche Intelligenz und Cloud-Dienste. Diese Bereiche übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich. Meta konnte ebenfalls mit seinem florierenden Werbegeschäft punkten, das durch kräftige Investitionen in die KI-Infrastruktur gestärkt wurde. Die Aktien des Unternehmens stiegen vorbörslich um fast 7 Prozent.
Im Gegensatz dazu verzeichnete Qualcomm einen Rückgang seiner Aktien um 5,8 Prozent aufgrund einer enttäuschenden Umsatzprognose. Dies verstärkte die Bedenken über die negativen Auswirkungen der US-Zölle auf die Nachfrage. Der Pharmahersteller Eli Lilly musste ebenfalls einen vorbörslichen Rückgang von nahezu 5 Prozent hinnehmen, verursacht durch Abschreibungen auf Akquisitionen, die die Gewinnerwartungen drückten.
General Motors korrigierte aufgrund der Zollbelastungen seinen Jahresausblick. Trotz der in dieser Woche bekanntgegebenen Erleichterungen für Autoteile bleiben die finanziellen Auswirkungen erheblich, was den Konzern schätzungsweise 4 bis 5 Milliarden US-Dollar kosten könnte. Dennoch stiegen die Aktien am Donnerstag vorbörslich um 3,9 Prozent, nachdem sie tags zuvor deutlich schwächer waren.
Der Dow Jones Industrial steht ebenfalls vor einem positiven Handelsstart und könnte zum ersten Mal seit Anfang April die 41.000-Punkte-Marke überwinden. Am Vortag hatten sowohl der Dow als auch der Nasdaq 100 ihre Verluste wettgemacht, was trotz der zollbedingten Turbulenzen im April, insbesondere für den Dow, eine negative Monatsbilanz hinterließ. Der Nasdaq 100 verzeichnete dennoch ein moderates Wachstum.
Stephen Innes von SPI Asset Management kommentierte, dass sich optimistische Zeichen abzeichnen, obwohl die Herausforderungen des Handelsstreits nicht gänzlich verschwunden sind. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Technologiebranche weiterhin eine treibende Kraft an den Börsen ist, trotz der Unsicherheiten im globalen Handel.
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