DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der malerischen Kulisse der Schweizer Alpen versammeln sich die einflussreichsten Köpfe der Welt, um über die Zukunft der globalen Wirtschaft und Technologie zu diskutieren. Ein zentrales Thema ist die Künstliche Intelligenz (KI), deren Potenzial und Herausforderungen intensiv debattiert werden.
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Das Weltwirtschaftsforum in Davos zieht erneut die Elite aus Wirtschaft und Politik an, um über die drängendsten Themen unserer Zeit zu diskutieren. In diesem Jahr steht die Künstliche Intelligenz (KI) im Mittelpunkt der Gespräche, wobei viele Führungskräfte besorgt sind, dass der aktuelle Hype um die Technologie den Blick auf das Wesentliche verstellt. Demis Hassabis, CEO von Google DeepMind, betonte in einem Interview, dass die langfristigen Auswirkungen der KI noch immer unterschätzt werden. Er fordert die Schaffung einer internationalen Institution, die sicherstellt, dass KI im Sinne der Menschheit eingesetzt wird.
Während die USA und Asien mit ihren dynamischen Märkten und technologischen Fortschritten im Rampenlicht stehen, scheint Europa in Davos weniger präsent zu sein. Viele Führungskräfte fordern eine Anpassung der europäischen Regulierungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Srini Pallia, CEO von Wipro, hob hervor, dass die regulatorischen Herausforderungen in Europa ein zentrales Thema der Diskussionen sind.
Ein weiteres bedeutendes Thema ist die massive Investition in die KI-Infrastruktur. Anne Hoecker von Bain & Company berichtete von einer Ankündigung über 500 Milliarden US-Dollar an privaten Investitionen in diesem Bereich. Diese Investitionen sollen die Grundlage für zukünftige Innovationen legen, bergen jedoch auch das Risiko, dass die Infrastruktur schneller veraltet, als sie genutzt werden kann.
Die Diskussionen in Davos beleuchten auch die Rolle der sogenannten Erlebnisökonomie. Große Veranstaltungen wie die Olympischen Spiele oder die Tourneen von Künstlern wie Taylor Swift werden als Motoren für wirtschaftliches Wachstum betrachtet. Diese Events erfordern jedoch eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und lokalen Gemeinschaften, um nachhaltige Vorteile zu erzielen.
Meta, unter der Leitung von Mark Zuckerberg, versucht derweil, Werbekunden zu beruhigen, die durch Änderungen in der Inhaltsmoderation verunsichert sind. Nicola Mendelsohn, Leiterin der globalen Geschäftseinheit von Meta, versicherte, dass die Plattform weiterhin für Markensicherheit sorgen werde.
Die Beratungsbranche sieht einem vielversprechenden Jahr entgegen, da die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den USA und die proaktive Haltung der neuen Regierung zu einem Anstieg der Geschäftstätigkeit führen könnten. Sharon Marcil von BCG betonte jedoch, dass eine Balance zwischen Personalbedarf und Arbeitsbelastung entscheidend sei, um Burnout zu vermeiden.
Abseits der großen Themen sorgt auch die richtige Fußbekleidung in Davos für Gesprächsstoff. In den verschneiten Straßen der Stadt sind Schneestiefel eine praktische Wahl, auch wenn sie nicht immer zum Business-Outfit passen.
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- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Sein topaktuelles Buch über künstliche Intelligenz informiert, klärt auf – und macht klar, dass niemand vorhersehen kann, ob mit KI Rettung oder Untergang auf die Menschheit zukommt
- »Wir brauchen nicht darüber nachzudenken, ob eine allgemeine KI irgendwann Bewusstsein hat oder die Menschheit vernichtet – das ist Science Fiction
- Aber über reale Risiken und Gefahren von böswilligen Menschen, die KI für ihre Zwecke missbrauchen, müssen wir nachdenken – gründlich
- Und über die Verantwortung der reichsten Unternehmen der Welt auch
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Der Experte für KI-Implementierung im Unternehmen Dr
- Tawia Odoi erklärt verständlich, was sich hinter KI verbirgt und welche immensen Vorteile sie gegenüber herkömmlicher Software bietet
- Ihm geht es darum, Berührungsängste abzubauen und KI endlich zu verstehen und anzuwenden
- Sein Buch zeigt die treibenden Kräfte auf und benennt auch mögliche Hindernisse
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
- Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo über DALL-E 2 bis ChatGPT, die so bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren
- Doch schon heute arbeiten Forscher an den Innovationen von morgen, wie hybrides maschinelles Lernen oder neuro-symbolische KI
- Aber was verbirgt sich dahinter überhaupt?Anhand aktueller Forschungsergebnisse und spannender Beispiele aus der Praxis bietet dieses Sachbuch einen verständlichen Einstieg in die Grundlagen und Herausforderungen dieser faszinierenden Disziplinen
- Sie erfahren, was Neurowissenschaft und Psychologie über die Funktionsweise des Gehirns wissen und wie Künstliche Intelligenz arbeitet
- Richard David Precht beschäftigt sich mit den wichtigsten Fragen rund um das Thema »Künstliche Intelligenz« – und bezieht dabei auch die tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen durch die aktuelle Krise mit ein
- Während die drohende Klimakatastrophe und der enorme Ressourcenverbrauch der Menschheit den Planeten zerstört, machen sich Informatiker und Ingenieure daran, die Entwicklung einer Künstlichen Intelligenz voranzutreiben, die alles das können soll, was wir Menschen auch können – nur vielfach »optimierter«
- Ausgehend von völlig falschen Annahmen soll den Maschinen sogar eine menschenähnliche Moral einprogrammiert werden
- Richard David Precht macht uns eindringlich klar, dass das nicht möglich ist
- Denn unser Leben besteht nicht aus der Abfolge vorausberechneter Schritte
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Technologieführer bei Davos: KI-Hype verdeckt das große Ganze".
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