LONDON (IT BOLTWISE) – Deutschlands führende Automobilhersteller wie BMW, Mercedes und Volkswagen könnten bald ihre Technologien für autonomes Fahren auch im militärischen Bereich einsetzen. Diese Möglichkeit wird derzeit in Gesprächen mit der Rüstungsindustrie ausgelotet.
Deutschlands führende Automobilhersteller wie BMW, Mercedes und Volkswagen könnten bald ihre Technologien für autonomes Fahren auch im militärischen Bereich einsetzen. Diese Möglichkeit wird derzeit in Gesprächen mit der Rüstungsindustrie ausgelotet, wie Brancheninsider berichten. Ein hochrangiger Manager eines großen deutschen Rüstungskonzerns bestätigte, dass bereits erste Gespräche stattgefunden haben, um die Möglichkeiten eines Technologietransfers zu erörtern.
Im Mittelpunkt dieser Gespräche steht die Frage, wie die Entwicklungsabteilungen der Autobauer die Rüstungsindustrie unterstützen könnten. Dabei geht es vor allem um die Nutzung von Technologien, die ursprünglich für den zivilen Einsatz entwickelt wurden, nun aber auch im militärischen Kontext Anwendung finden könnten. Dies könnte eine neue Dimension der Zusammenarbeit zwischen der Automobil- und der Rüstungsindustrie eröffnen.
Währenddessen verzeichnet die Technologiebranche weltweit einen Aufschwung. NVIDIA erreichte ein neues Allzeithoch, was auf die Aussicht auf weitgehend regulierungsfreie Aktivitäten in den USA zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird von einer versteckten Passage in einem Gesetz von Donald Trump begünstigt, die es Tech-Unternehmen ermöglicht, ohne größere regulatorische Einschränkungen zu operieren. Dies hat zu einem Anstieg der Aktien von Unternehmen wie NVIDIA und Google geführt.
In der Ölindustrie hingegen gibt es derzeit keine Übernahmegespräche zwischen Shell und BP, wie ein Sprecher von Shell bestätigte. Zuvor hatte es Berichte über mögliche Gespräche gegeben, die jedoch von Shell dementiert wurden. Die Aktienmärkte reagierten daraufhin mit einem Anstieg der BP-Aktien und einem Rückgang der Shell-Aktien.
Auch die Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden US-Notenbankchef Jerome Powell sorgt für Bewegung auf den Märkten. US-Präsident Donald Trump drückt bei der Auswahl eines Nachfolgers aufs Tempo, was zu Unsicherheiten an den Finanzmärkten führt. Analysten warnen vor möglichen Auswirkungen auf die Unabhängigkeit der Federal Reserve.
In Asien sind die Aktienmärkte uneinheitlich in den Handel gestartet. Viele Anleger halten sich zurück, da die von Trump verhängten Strafzölle gegen Importe aus Dutzenden Ländern bald auslaufen. Der MSCI-Index für asiatisch-pazifische Aktien zeigt sich kaum verändert, während der Nikkei-Index in Japan ein Viermonatshoch erreicht hat.
In Deutschland rückt der DAX wieder in den Fokus der Anleger. Nach einem leichten Rückgang stellt sich die Frage, ob der Markt wieder Luft nach oben hat. Die Inflations- und Zinsentwicklung sowie die bevorstehenden Zollverhandlungen der USA stehen dabei im Mittelpunkt des Interesses.
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