SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Tesla steht erneut im Zentrum der Aufmerksamkeit der Finanzmärkte, da ein öffentlicher Streit zwischen CEO Elon Musk und dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump die Gemüter erhitzt. Analysten sind sich uneinig über die Auswirkungen von Musks Persönlichkeit auf die Tesla-Aktie, doch der sogenannte “Musk-Premium” bleibt ein zentrales Thema.
Die jüngsten Auseinandersetzungen zwischen Elon Musk und Donald Trump haben Tesla in den Fokus der Finanzmärkte gerückt. Während einige Analysten den Einfluss von Musks charismatischer Persönlichkeit auf die Tesla-Aktie als erheblich einschätzen, sehen andere den Effekt als weniger bedeutend. Unbestritten ist jedoch, dass Tesla aufgrund des “Musk-Premiums” über den Werten anderer Elektrofahrzeughersteller gehandelt wird.
Craig Irwin von Roth Capital Partners warnt davor, dass der Aktienwert von Tesla drastisch sinken könnte, sollte Musk die Bühne verlassen. Im Gegensatz dazu schätzt Justus Parmar von Fortuna Investments den Premium auf etwa 10 Prozent und vergleicht die Volatilität der Aktie mit der eines Meme-Coins. Jay Van Sciver von Hedgeye Risk Management hingegen glaubt, dass der Premium weitaus höher liegt und ohne Musk das technologische Prestige Teslas schnell schwinden könnte.
Die Kontroversen um Musk, von angeblichem Drogenkonsum bis zu politischen Scharmützeln mit Trump, sorgen bei einigen Investoren für Besorgnis. Dennoch bleibt die Anhängerschaft des CEOs unbeeindruckt. Musks politische Ausfälle, darunter die Forderung nach Trumps Amtsenthebung, führten zu einer Drohung des ehemaligen Präsidenten, Tesla-Aufträge zu streichen, was die Aktie um 14 Prozent sinken ließ.
Eine versöhnliche Geste Trumps ließ den Kurs jedoch um fast 6 Prozent steigen. Inmitten dieser Turbulenzen plant Tesla eine Expansion in den Bereich der selbstfahrenden Autos, sieht sich jedoch harter Konkurrenz durch Waymo gegenüber, einer Tochtergesellschaft von Alphabet. Vor dem mit Spannung erwarteten Robotaxi-Tag senkten einige Analysten ihre Bewertung von Tesla, besorgt über die Auswirkungen des Musk-Trump-Konflikts.
Parmar äußerte vorsichtigen Optimismus, dass letztlich rationale Kräfte die Oberhand gewinnen werden. Andere Beobachter, wie Van Sciver, bleiben skeptisch und zweifeln an einer langfristigen Einigung zwischen Musk und Trump. Die Zukunft von Tesla bleibt ungewiss, doch die Entwicklungen im Bereich der selbstfahrenden Autos könnten neue Chancen eröffnen.

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