ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die thyssenkrupp-Aktie verzeichnete in der jüngsten XETRA-Sitzung einen Rückgang von 0,9 Prozent und notierte bei 13,08 EUR. Trotz eines 52-Wochen-Hochs von 13,35 EUR am 09.10.2025, bleibt die Aktie unter Druck. Analysten erwarten eine leichte Dividendenerhöhung, während das Unternehmen mit Umsatzrückgängen und einem negativen EPS kämpft.

Die thyssenkrupp-Aktie hat in der jüngsten XETRA-Sitzung einen leichten Rückgang von 0,9 Prozent auf 13,08 EUR verzeichnet. Der Handelstag begann bei 13,13 EUR, und die Aktie fiel zeitweise auf 13,01 EUR. Insgesamt wurden 647.256 Aktien gehandelt, was auf ein reges Interesse trotz der Kursverluste hinweist.
Das 52-Wochen-Hoch der Aktie wurde am 09.10.2025 mit 13,35 EUR erreicht, was zeigt, dass der aktuelle Kurs nur 2,06 Prozent darunter liegt. Dennoch bleibt die Aktie unter Druck, da sie am 16.10.2024 ein 52-Wochen-Tief von 3,09 EUR erreichte, was einem Rückgang von über 76 Prozent entspricht. Diese Volatilität spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen thyssenkrupp konfrontiert ist.
Im Jahr 2024 erhielten Aktionäre eine Dividende von 0,150 EUR, und Analysten prognostizieren für dieses Jahr eine leichte Erhöhung auf 0,155 EUR. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 9,82 EUR, was auf eine vorsichtige Einschätzung der zukünftigen Entwicklung hinweist. Die jüngste Finanzkonferenz am 14.08.2025 offenbarte einen Verlust von -0,45 EUR je Aktie, verglichen mit -0,09 EUR im Vorjahresquartal.
Der Umsatz des Unternehmens sank im letzten Quartal um 9,29 Prozent auf 8,15 Milliarden EUR, während im Vorjahr noch 8,99 Milliarden EUR erwirtschaftet wurden. Diese Zahlen verdeutlichen die finanziellen Herausforderungen, denen thyssenkrupp gegenübersteht. Die nächste Bilanz für das vierte Quartal 2025 wird am 20.11.2025 erwartet, und Experten prognostizieren für 2026 eine weitere Veröffentlichung am 19.11.2026.
Die Prognosen für das EPS 2025 liegen bei durchschnittlich 0,281 EUR je Aktie, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da der Markt auf die nächsten Schritte des Unternehmens gespannt ist. Die Herausforderungen in der Stahlindustrie und die Notwendigkeit, sich an neue Marktbedingungen anzupassen, sind zentrale Themen für thyssenkrupp.

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